2024-04-16T09:15:35.043Z

Allgemeines
Zusammenhalt des Teams als Schlüssel - auch gegen den VfL Wolfsburg? Foto: Silvio Mrohs
Zusammenhalt des Teams als Schlüssel - auch gegen den VfL Wolfsburg? Foto: Silvio Mrohs

GMHütter A-Junioren gegen VfL Wolfsburg

Niedersachsenpokal-Highlight am Samstag auf dem Rehlberg

Mit dem VfL Osnabrück und den SV Meppen hat die A-Jugend von Viktoria Georgsmarienhütte als Niedersachsenligist bereits hochklassige Teams aus dem Niedersachsenpokal gekegelt. Nun kommt am Samstag (13 Uhr) zum Halbfinale mit dem VfL Wolfsburg kein geringerer als der aktuelle Tabellenführer der U19-Bundesliga.

Geschichte wiederholt sich offensichtlich: Schon am 10.3.2007 als auch am 15.3.2008 standen sich die beiden Teams am Rehlberg im Halbfinale gegenüber. Im Jahr 2008 musste sich die Mannschaft des damaligen Trainers Frank Kortlücke den Wolfsburgern nach hartem Kampf mit 2:5 geschlagen geben. Die Wolfsburger führten damals nach 35. Minuten mit 0:2, Julian Hölzel gelang in der 44. Minute der Anschlusstreffer. Dem 1:3 bereits in der 46. Minute folgte durch Mark Rustige in der 61. Minute der 2:3 Anschluss. Mehrfach hatten die Hütter das 3:3 auf dem Fuss, ehe in der 88. und 91. Minute die Tore zum 2:5 fielen. Überragender Spieler bei den Wolfsburgern war Sebastian Polter, der 2 Tore erzielte und später in der Bundesliga u.a. in Wolfsburg, Mainz und Nürberg Karriere machte und heute aktuell bei Union Berlin in der 2. Bundesliga erfolgreich aktiv ist.

Tardeli Malungu, heute Torjäger beim SV Bad Rothenfelde, stand damals in der GMHütter Elf und erinnert sich: „Das war sicherlich ein absoluter Höhepunkt in meiner Karriere, ein geiles Spiel vor großer Kulisse.“ Fast 500 Zuschauer verfolgten damals das Spiel auf dem Rehlberg.

Auch Silvio Mrohs, Teammanager der U19, erinnert sich: „Direkt nach der Pause haute Julian Hölzel den Ball mit solcher Wucht an die Querplatte, dass der Ball bis zur Mittellinie zurücksprang. Dort nahmen die Wolfsburger ihn auf und Sebastian Polter erzielte das vorentscheidende 3:1“.

Und jetzt gibt es zum dritten Mal ein Wiedersehen mit den „Wölfen“, die vom ehemaligen Bundesligaprofi Thomas Reis trainiert werden. Dem Anstoß am 18.3.2017 um 13 Uhr fiebern alle entgegen. Der Hype kommt Trainer Lennart Horn nicht unbedingt entgegen: „Wir müssen auch erstmal in der Niedersachsenliga unsere Hausaufgaben machen.“

Aufrufe: 013.3.2017, 14:58 Uhr
Bernhard Horn / Neue Osnabrücker ZeitungAutor