2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
Nicht viel hat in der vergenenen Saison zum Aufstieg gefehlt, aktuell muss sich Jürgen Zeche mit dem TSV Herbertshofen aber mit einem Mittelfeldplatz zufrieden geben.    F.: Karin Tautz
Nicht viel hat in der vergenenen Saison zum Aufstieg gefehlt, aktuell muss sich Jürgen Zeche mit dem TSV Herbertshofen aber mit einem Mittelfeldplatz zufrieden geben. F.: Karin Tautz

»Glück hat nur der Tüchtige«

Herbertshofens Coach Jürgen Zeche gibt gibt einen Lagebericht ab

Erst in der Relegation scheiterte der TSV Herbertshofen gegen Firnhaberau am Aufstieg in die Kreisliga Augsburg. Die neue Spielzeit in der Kreisklasse Augsburg Nordwest läuft für den Tabellenzehnten diesmal schwerer, zuletzt gab es immerhin ein 2:2 in Auerbach.

Hallo Herr Zeche, wie ist die Lage in Herbertshofen vor dem Heimspiel gegen Spitzenreiter Lützelburg?

Zeche: Der Kader ist leider sehr dezimiert. Arbeits- und verletzungsbedingt fehlen uns fünf wichtige Spieler. Wir haben aber eine ordentliche Kadergröße und ich vertraue meinen Jungs.

Ähnlich wie Herbertshofen ist Lützelburg in dieser Spielzeit überraschend an der Spitze. Finden Sie auch?

Zeche: Bei uns war es es vielleicht so, aber ich kenne Lützelburg seit längerer Zeit, eine sehr eingespielte und junge Mannschaft. Dass sie natürlich so gut durchstarten, ist aber doch ein wenig überraschend.

Nach einer starken letzten Saison muss man sich selbst mit einem Mittelfeldplatz zufrieden geben.

Zeche: Im letzten Jahr ist uns alles super reingelaufen. Die Spiele, die wir jetzt knapp verlieren, haben wir da noch gewonnen. Das Glück hat wie immer nur der Tüchtige. Wir sind aber nicht mit dem Ziel Aufstieg in die Saison gegangen, sondern wollen uns unter den ersten Fünf platzieren.

Ein Sieg gegen den Tabellenführer wäre bei diesem Ziel sicher hilfreich ...

Zeche: Das Unentschieden in Auerbach war ein Schritt in die richtige Richtung. Diesen Schritt wollen wir weitergehen. Dem Tabellenführer ein Bein zu stellen wäre auf jeden Fall eine schöne Sache.

Aufrufe: 029.10.2016, 13:42 Uhr
Augsburger Landbote / iliaAutor