2024-04-16T09:15:35.043Z

Interview
Kristjan Glibo bereitet seine U23 gewissenhaft auf die Rückrunde vor.
Kristjan Glibo bereitet seine U23 gewissenhaft auf die Rückrunde vor.

Glibo will mehr Tempo und Variabilität von seiner Elf

Seit dem 7. Januar schon im Training +++ Sechs Abgänge +++ Drei Neue

Drei Fragen - Drei Antworten. Der Oberligist SV Sandhausen II mit Trainer Kristjan Glibo im Vorbereitungs-Check.

Am 20. Februar startet Ihr mit einem Heimspiel gegen den SSV Ulm. Anfang Januar habt Ihr schon mit der Vorbereitung begonnen. Wie läuft es bisher?

Kristjan Glibo: Seit dem 7. Januar sind wir schon in der Vorbereitung. Am 20. Januar hatten wir das erste Spiel mit 2:0 gegen den FV Brühl gewonnen. Jetzt ist die Phase vorbei, in der man auch mal viel ausprobiert – die Schlussphase der Vorbereitung beginnt. Ich will die Mannschaft dahin bringen, dass sie körperlich fit ist, ein hohes Tempo gehen kann und im Spiel noch variabler wird.

Im Laufe der Vorrunde und in der Winterpause haben uns sechs Spieler verlassen. Neu dazugekommen sind Rik Hiemeelers von Wormatia Worms, Simon Geisler aus der U23 des SV Wehen Wiesenbaden sowie Jonathan Domingos aus der U19 des SV Waldhof Mannheim.

Das erste halbe Jahr in der Oberliga verlief unter dem Strich richtig gut. Lediglich mit den letzten Spielen sind Sie vermutlich nicht zufrieden?

Glibo: Ja, das ist richtig. Wir haben das auch analysiert und erkannt, dass wir gegen Ende die Spiele zum Teil hergeschenkt haben. Das hätte uns da nicht passieren dürfen, aber die Mannschaft ist jung und die Jungs wissen woran sie sind. Wir hatten eine Phase mit vielen verletzten Spielern, dann kamen auch noch Gesperrte hinzu. Wir haben uns also nicht nur ein Bein, sondern gleich zwei gestellt. Unser Auftaktprogramm in die Rückrunde hat es direkt in sich, darauf müssen wir uns gut vorbereiten.

Ab wann beginnen die Planungen für die neue Saison? Ein weiteres Jahr Oberliga sollte schließlich so gut wie sicher gebucht sein?

Glibo: Grundsätzlich macht man sich natürlich schon Gedanken für das nächste Jahr. Es wäre schließlich fatal, wenn man erst in den letzten zwei Monaten daran denkt. Die Spieler werden von Spiel zu Spiel erfahrener und machen einen Lernprozess durch. Ich bin sehr ausführlich damit beschäftigt, jedem Einzelnen meine Hilfe anzubieten. Wenn die Jungs das beherzigen, werden sie immer einen Tick besser. Wenn wir die nötige Konstanz in unserem Spiel finden, können wir jeden Gegner ärgern, was man bei den Siegen gegen Nöttingen und Hollenbach gesehen hat.

Aufrufe: 03.2.2016, 19:17 Uhr
red.Autor