Gleich mal gegen die DJK Gebenbach

Die Vorbereitungsphase verlief bei den Rosenkränzlern sehr durchwachsen, unter anderem bezogen Bachl, Herzog und Kollegen gegen unterklassige Teams Testspielpleiten. Zumindest bei der Generalprobe behielt das Team gegen den aufstrebenden Bezirksligisten TB 03 Roding mit 1:0 die Oberhand. „Wir mussten in jedem Spiel einige Akteure ersetzen, auch die Trainingsbeteiligung war nicht immer optimal. Trotzdem ist mir vor dem Auftakt gegen Gebenbach nicht bange. Die Bilanz des Tabellenführers ist beeindruckend, aber wir werden uns nicht verstecken und vielleicht gelingt uns eine Überraschung. Ein Punktgewinn würde uns viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben geben“, sagt Neukirchens Spielertrainer Thomas Iglhaut, der auf den im Urlaub weilenden Jiri Smetana sowie den im Prüfungsstress befindlichen Matthäus Weinfurtner verzichten muss. Andreas Sturm und Maximilian Nowack haben am Mittwoch erstmals nach langen Verletzungspausen wieder trainieren können und werden eventuell auf der Ersatzbank Platz nehmen. Auch Christian Wess hat eine Sprunggelenksverletzung auskuriert und steht wieder im Kader. „Im Hinblick auf den weiteren Saisonverlauf ist es natürlich förderlich, dass wir wieder etwas breiter aufgestellt sind“, freut sich Iglhaut.

Der Spitzenreiter aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach war zuletzt eine Woche im Trainingslager in der Türkei. „Wir fanden dort optimale Bedingungen vor. Die Mannschaft hat in der Vorbereitungsphase sehr gut und fleißig gearbeitet, auch wenn die Testspielleistungen nicht immer überzeugend waren“, sagt DJK-Coach Faruk Maloku, der personell aus dem Vollen schöpfen kann. Im Hohenbogenwinkel rechnet der Erfolgstrainer mit einem harten Stück Arbeit: „Neukirchen hat eine tolle Mentalität, den viertbesten Angriff der Liga und hat uns schon im Hinspiel alles abverlangt. Wir fahren mit großem Respekt in den Bayerischen Wald, wollen aber zum Auftakt auf keinen Fall leer ausgehen.“ Im Vorrundenmatch behielt der Leader in einer packenden Partie mit 5:2 die Oberhand. Die beiden letzten Tore für die Nord-Oberpfälzer fielen erst in der Nachspielzeit, zuvor war der Neuling dem Ausgleich nahe.