2024-04-24T13:20:38.835Z

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Gute Zeit in Bergheim:Giuseppe Spitali
Gute Zeit in Bergheim:Giuseppe Spitali

Giuseppe Spitali: Kein Mann für halbe Sachen

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Ex-Trainer des Mittelrheinligisten FC Bergheim 2000 Guiseppe Spitali erklärt die Gründe für seinen Rücktritt. Sein persönliches Ziel ist nun der Erwerb der Trainer A-Lizenz.

Giuseppe Spitali, Ex-Trainer des Mittelrheinligisten FC Bergheim 2000, lebt für den Fußball. Daher sei es für ihn überhaupt nicht in Frage gekommen, in Bergheim mit minimalem Aufwand und ohne regelmäßige Trainingseinheiten weiterzumachen. „Wenn wir weiter normal trainiert hätten, wäre ich geblieben. Eine Trainingseinheit in der Woche, womöglich noch nicht einmal mit der Stammbesetzung, war für mich aber kein Thema. Natürlich kann ich die Spieler verstehen, dass sie nur noch einmal trainieren oder gar nur zum Spiel erscheinen wollten. Sie haben zum Teil eine weite Anreise und bekamen keine Entschädigung”, erklärte der Ex-Coach.

Seine Zukunft sieht Spitali weiter im Trainerbereich. Er will „so schnell wie möglich” die A-Lizenz erwerben. Erfahrungen mit hochkarätigen Trainern besitzt er bereits reichlich. Er trainierte unter Bernhard Dietz, Pierre Littbarski, Ralf Minge, Thomas Hörster, Heiko Scholz, Lars Leese, Wolfgang Jerat, Norbert Meier und Holger Broich. „Von meinen Erfahrungen als Spieler unter diesen Top-Leuten profitiere ich auf alle Fälle”, sagte Spitali.

Neben seinem Engagement als Fußballer beim ehemaligen Zweitbundesligisten MSV Duisburg war Spitali meist in den höchsten Amateurklassen, der Oberliga Nordrhein, der NRW-Liga und der Mittelrheinliga, unterwegs. Der Job in Bergheim habe ihm großen Spaß gemacht, „Ich bin mit Bergheim von der Bezirksliga bis in die Mittelrheinliga durchgestartet, zunächst als Spieler und dann als Trainer”, sieht er die schönen Seiten beim FC 2000.

Aufrufe: 013.5.2015, 20:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Hajo PützAutor