2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielvorbericht
Traf im Hinspiel: Christoph Ullmann (l.) brachte Gilching im August zunächst in Führung.
Traf im Hinspiel: Christoph Ullmann (l.) brachte Gilching im August zunächst in Führung.

Gilching-Argelsried empfängt Stätzling zum Absteigskracher

Mission Klassenerhalt

TSV Gilching-Argelsried hat mit dem FC Stätzling noch eine Rechnung offen.

Gilching – Das Warten hat ein Ende. Am Sonntag beginnt für die Fußballer des TSV Gilching-Argelsried der letzte und entscheidende Teil der Mission Klassenerhalt in der ersten Landesliga-Saison.

Die Schützlinge von Trainer Wolfgang Krebs müssen von Beginn an voll da sein. Das erste Punktspiel 2017 ist gleich ein Abstiegskracher: Am Sonntag, 15 Uhr, sind die Gilchinger zu Gast beim FC Stätzling, der nur einen Punkt weniger auf dem Konto hat. „Wir spielen in den ersten vier Spielen gegen drei hinter uns stehende Gegner. Da sind neun Punkte fast schon Pflicht, sonst rutschen wir ganz schnell wieder unten rein“, sagt Fußball-Abteilungsleiter Stefan Schwartling. In der Hinrunde holte der TSV aus diesen vier Partien jedoch null Zähler.

Gerade die Niederlage gegen Stätzling ist noch in schmerzhafter Erinnerung. Das 1:3 ließ die lange Heimserie der Krebs-Elf reißen. Dabei hatte Christoph Ullmann den TSV kurz nach der Pause per Freistoß in Front gebracht. Doch dann ließen sich die Gastgeber durch schlimme Fehler das Match aus der Hand nehmen. „Das war die dümmste Niederlage der gesamten Saison“, sagte Kapitän Maximilian Hölzl am Donnerstag bei der Abschlussbesprechung zu seinen Teamkollegen. Umso motivierter treten die Gilchinger nun in Stätzling, einem Stadtteil Friedbergs, an.

„Die Vorbereitung ist sehr gut gelaufen. Doch davon können wir uns jetzt nicht viel kaufen“, so Schwartling. Der Abteilungsleiter ist gespannt, ob Trainer Krebs auf die gleiche Aufstellung wie im starken Test vor einer Woche gegen TuS Holzkirchen setzen wird. Nicht im Kader ist Youngster Lukas Hornung, obwohl dieser in der letzten Partie vor der Winterpause gegen Türkspor Augsburg (6:3) einen starken Eindruck hinterlassen hatte. „Er hat in der Vorbereitung oft gefehlt und wird erst mal im Kader der zweiten Mannschaft sein“, sagt Schwartling. Die Gäste werden dennoch mit voller Ersatzbank (sechs Mann) anreisen. Schwartling: „Wir sind momentan in der glücklichen Lage, eine große Auswahl zu haben. Wer sich nicht reinhängt, ist halt nicht dabei.“

Aufrufe: 03.3.2017, 20:06 Uhr
toh - Starnberger MerkurAutor