Gierather Testspiele enden 4:1

In der 23. Minute konnte jedoch Arben Kurmehaj nach Vorlage von Fitim Tolaj zur Führung treffen. In der Folge wurden noch einige gute Chancen vergeben und ein klares Tor, als der Ball einen halben Meter hinter der Linie war, nicht gegeben.

Einige Nachjustierungen und eindringliche Hinweise zur Erfüllung der Aufgaben eines jeden Spielers ließen die zweite Halbzeit dann um einiges besser werden. Die Folge waren eine Vielzahl guter Chancen, die in weitere Tore durch Marcel Wolf (50., Vorarbeit Kurmehaj), Arben Kurmehaj (78., Wolf) und Ronav Muorad (81., Wolf) mündeten. Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:2 erzielte nach einer Ecke Pascal Jost (55.).

Die Erste Mannschaft hatte mit dem A-Ligisten SC Rhenania Hinsbeck vor allem in der ersten Halbzeit so ihre Mühe. Die Hinsbecker verteidigten geschickt und spielten nach Ballgewinn schnell und direkt in die Spitze, ohne jedoch eine wirklich klare Torchance zu haben. Gierath mit seinem gewohnt soliden und ruhigen Spielaufbau konnte seinerseits immer wieder Nadelstiche setzen, vor dem Sechzehner war aber oft schon Schluss. So dauerte es bis zur 43. Minute, als Yannik Neumann nach Vorlage von Neuzugang Georgios Mantatzidis die Führung markierte.

Die zweite Halbzeit begann mit einem schnellen Tor für die Gastgeber, als Torjäger Ersin Deniz (48.), bedient von Georgios Mantatzidis, das 2:0 erzielte. Spiel und Gegner nun im Griff habend konnte Gierath seine eigene Leistung in der zweiten Hälfte steigern und vollendete zwei der vielen Angriffe durch Tobias Daumen (57., Mantatzidis) und Michael Fabry (63., Morowski) zu einer verdienten 4:0-Führung. Mit etwas mehr Genauigkeit beim letzten Pass und den Hereingaben von außen hätten noch mehr Tore für Gierath fallen können. So kam es aber wie es so oft ist im Fußball - machst du sie vorne nicht, bekommst du sie hinten - als Konstantin Georgiadis (90.) mit dem Schlusspfiff den 4:1-Endstand erzielte.