2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligabericht
Die kleinen Löwen zeigten sich extrem bissig gegen den ASV Cham. F: Karl
Die kleinen Löwen zeigten sich extrem bissig gegen den ASV Cham. F: Karl

Giasinga Buam watschen Chamer Nachwuchs ab

U15-Talente gehen gegen Sechzig unter+++ Pollinger erzielt Ehrentreffer

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Am Trainingsgelände des TSV 1860 München kam es am vergangenen Samstag zum Duell zwischen den heimischen Löwen und dem Nachwuchs des ASV Cham. Die Zuschauer sahen eine interessante, am Ende aber doch sehr einseitige Bayernliga-Partie.

TSV 1860 München - ASV Cham 10:1

Nichts war es mit einem Überraschungs-Coup der ASV-Schützlinge gegen die kleinen Löwen des TSV 1860 München – im Gegenteil. Am Ende erlebten die jungen Talente der Chamer Heldenschmiede ein wahres Debakel. Schon nach einer guten halben Stunde stellten die „Giasinga Buam“, wie die Akteure des TSV 1860 im Münchner Umfeld genannt werden, auf Sieg und führten bis dato mit 3:0 auf dem Kunstrasen in der Grünwalder Straße. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit erzielte Cham durch Pollinger den Anschlusstreffer zum in der Fußballbranche bezeichneten „wertvollen psychologischen Zeitpunkt“. Doch statt nach der Pause mit neuem Mit und Elan aus der Kabine zu kommen, taten sich die ASVler schwer gegen körperlich robuste und spielerisch enorm starke Junglöwen. Im zweiten Spielabschnitt taten die Blauen dann noch etwas für die Tordifferenz und schossen letztlich einen 10:1 Kantersieg heraus. Cham konnte sich bei Torhüter Gschwendtner bedanken, der mit einigen Glanzparaden weitere Einschläge entschärfen konnte und das Ergebnis somit nicht noch höher ausfiel.

Für den ASV eine ordentliche „Watschn“, mit der die Verantwortlichen mit Sicherheit von der Art und Weise her nicht gerechnet hatten. Nun heißt es die richtigen Lehren aus dieser Partie zu ziehen und Blick nach vorne zu richten. Im kommenden Heimspiel will man gegen Aufsteiger FC Gundelfingen die ersten Punkte in der Rückrunde einfahren.


Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.

Aufrufe: 014.3.2017, 11:26 Uhr
Andreas WischnewskiAutor