2024-05-10T08:19:16.237Z

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<b>F: Nückel</b>
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GFC Düren 99 mit Schwung aus dem Pokal

Nach dem 2:1 im Kreispokal-Halbfinale gegen Arnoldsweiler steht in der Fußball-Landesliga jetzt das Spiel in Glesch-Paffendorf an

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ie SG GFC Düren 99 wird nach sieben Jahren Abstinenz erstmals wieder im Mittelrheinpokal an den Start gehen. Am Mittwochabend setzte sich die Elf von Thomas Kalscheuer und Sandro Bergs im Halbfinale des Kreispokals mit 2:1 gegen Arnoldsweiler durch und trifft im Endspiel (8. oder 9. September) auf den FC Niederau. Beide Finalisten sind für den Pokal auf Verbandsebene qualifiziert und hoffen jetzt, die ein oder andere Runde zu überstehen, um womöglich dann einen der Großen (Fortuna Köln, Viktoria Köln, Alemannia Aachen, Bonner SC) zugelost zu bekommen.
Fast noch mehr als diese Tatsache freute die Verantwortlichen des GFC 99, dass sie trotz einiger Wechsel in der Startformation im Vergleich zum Auftakt in der Liga, jenem 1:3 am Sonntag gegen den VfL Vichttal, dem Favoriten Paroli bieten konnten. „Wir sind aggressiv aufgetreten, haben hinten gut gestanden und auch selbst ab und an die Initiative ergriffen, das ist uns am Sonntag ja noch ein bisschen abgegangen. Es war schön zu sehen, dass wir uns offensichtlich auf alle 18, 19 Spieler verlassen können“, so Kalscheuer, den auch eine weitere Erkenntnis erleichterte. Nämlich die, dass es zur Not auch ohne Michael Strauch geht, den nach seiner Gelb-Roten Karte gegen Vichttal gesperrten Angreifer, auf dem nach dem Weggang von Kevin Kruth noch mehr Erwartungen ruhen, was das Toreschießen angeht. Für Ligaspiel Nummer zwei am Sonntag in Glesch-Paffendorf (3:2 zum Auftakt gegen Walheim) dürfte Strauch wieder erste Wahl sein. Auf lange Sicht kann die SG nämlich auf die Tore des Stürmers eher nicht verzichten.
Aufrufe: 026.8.2016, 16:30 Uhr
dma | AZ/ANAutor