Spellen wollte konzentriert auftreten, die ersten 20 Minuten ohne Gegentor überstehen. Funktioniert hat davon nichts: Nach 20 Minuten stand es bereits 0:3, nach 45 Minuten 0:5. "In der Pause habe ich den Jungs gesagt, dass wir für die Ehre weitermachen müssen", erklärte Coach Thomas Ridder. Ermutigen konnte Ridder seine Elf aber nicht, sechs Minuten nach der Pause schlug Geurtsen wieder zu - 0:6. Das Eigentor von Phillip Klassen zum 1:7 (70.) ließ die "Schweizer" auch nicht an sich glauben. Marco Launag setzte per Foulelfmeter für den SVS den Schlusspunkt - 2:9 (88.).
"Ich muss das jetzt selbst erst einmal alles verdauen. Ich hoffe, dass wir in der Winterpause zu uns finden können", erklärte ein bedienter Ridder. Eines ist auf jeden Fall sicher: Vrasselt war eine Klasse zu hoch für den SVS.
SVS: Grzeski; Pöss, Claßen, Kupke, Kiosze (46. Wiemann), Puschmann (81. Mömken), Kacar, Lucahsen, Göhl (46. Korkemeyer), Launag, Badu.