Leinweber: »Regelmäßige Einsätze in ruhigem Umfeld wichtig«

Wie ist es zum Wechsel gekommen?
Lasse Leinweber: Der Kontakt ist durch Felix Riemann zustande gekommen. Wir haben zwei Jahre bei Eutin 08 zusammen gespielt, allerdings nie in der gleichen Mannschaft, da Felix zwei Jahre älter ist.

Haben Sie sofort zugesagt?
Nein, ich hatte mir 2 bis 3 Wochen Bedenkzeit erbeten, da auch noch einige andere Vereine Interesse an mir hatten.

Was hat denn letztlich den Ausschlag für den GSC gegeben?
Nach meinen letzten beiden Stationen beim TSV Altenholz und Kilia Kiel, bei denen ich nicht richtig Fuß fassen konnte, auch weil es dort einige Unruhe gab, möchte ich endlich wieder in einem ruhigen Umfeld regelmäßig spielen. Das ist mir sehr wichtig. Felix meinte, dass dies in Gettorf absolut gegeben ist. Und mein erster Eindruck bestätigt dies auch vollkommen. Der GSC verfügt über eine intakte Mannschaft, die für diese Klasse einen richtig guten Ball spielt. Auch das Gespräch mit Trainer Christian Schössler hat mich zum Wechsel bestärkt.

Haben Sie auch schon darüber gesprochen, wie ihre künftige Rolle beim GSC genau aussehen soll?
Im Detail noch nicht. Ich sehe mich aber als Innenverteidiger und möchte meine Erfahrung aus 130 SH-Ligaspielen einbringen, um mit dem GSC Erfolg zu haben.

Kennen Sie denn, neben Felix, noch einen anderen Spieler beim GSC?
Nein, bis auf Kevin Link aus meiner Altenholzer Zeit. Ich freue mich aber auf die Vorbereitung und darauf, alle kennen zu lernen.