2024-05-14T11:23:26.213Z

Ligavorschau
Die Gettorfer hoffen Freitagabend beim Spitzenreiter Inter Türkspor auf ähnliche Gefühlsausbrüche wie nach dem brisanten Hinspielsieg. Pil
Die Gettorfer hoffen Freitagabend beim Spitzenreiter Inter Türkspor auf ähnliche Gefühlsausbrüche wie nach dem brisanten Hinspielsieg. Pil

Gettorfer SC muss wieder Spannung aufbauen

Verbandsliga Nord-Ost: Gettorfer SC tritt am Freitag, ab 19 Uhr, beim Spitzenreiter Inter Türkspor an, der im Hinspiel nach 2:0 mit 2:5 unterlag

Im Topspiel der Verbandsliga Nord-Ost tritt der Tabellendritte Gettorfer SC Freitagabend, ab 19 Uhr, zum Flutlichtspiel beim mit elf Punkten führenden Spitzenreiter Inter Türkspor Kiel an. Das spektakuläre Hinspiel – ebenfalls unter Flutlich – ist den Fußballfans noch in guter Erinnerung. Ende September führten die Kieler bis zur 71. Minute verdient 2:0, ehe Thies Waschewski vor 400 Zuschauern mit seinem Anschlusstreffer eine grandiose Schlussphase der Gettorfer einleitete, die am Ende mit einem 5:2-Sieg freudestrahlend das Feld verließen.

Auf eigenem Platz ist Inter Türkspor in dieser Saison allerdings die einzige Mannschaft, die noch kein Heimspiel verloren hat und imposante 31 von 33 möglichen Punkten holte. Auf der anderen Seite mussten sich die Gettorfer auf fremden Plätzen auch erst ein Mal geschlagen geben. Außerdem trifft der beste Angriff (Inter; 59 Tore) auf die zweitbeste Abwehr (Gettorf; 19 Gegentore – nur der Büdelsdorfer TSV hat einen Treffer weniger kassiert).

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„Der kommende Meister ist natürlich Favorit“, stellt GSC-Coach Christian Schössler die Kräfteverhältnisse klar. Er muss nun nach dem emotionalen 4:0-Derbysieg gegen den Eckernförder SV versuchen, bei seiner Mannschaft wieder die nötige Spannung aufzubauen, da es in der Vergangenheit nach solch wichtigen Siegen mitunter einen Konzentrationseinbruch gegeben hat, den sich die Gettorfer diesmal nicht erlauben können, da die Mannschaften in der Tabelle noch sehr eng beieinander stehen.

„Mit einer Niederlage kann es passieren, dass wir bis auf Rang fünf zurückfallen“, weiß Schössler. Außerdem ist der Gegner besonders heiß auf dieses Spiel: „Jeder, der selbst Fußball gespielt hat, weiß, dass nach einem 2:5, bei eigener 2:0-Führung, der Stachel tief sitzt. Die Kieler wollen sich dafür mit Sicherheit revanchieren. Da müssen wir aufpassen, denn wir haben noch nichts erreicht.“

Mit Thies Waschewski (Bänderdehnung) und Kevin Link (Leiste) ist der Einsatz zweier Leistungsträger noch fraglich.

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Aufrufe: 030.3.2017, 21:00 Uhr
SHZ / tpAutor