2024-04-25T14:35:39.956Z

Umfrage

Gesucht werden die Meister und Absteiger der Kreisligen

VOTING: Wer schafft den Sprung in die Bezirksliga? Wer muss den bitteren Gang in die Kreisklasse antreten? Ihr seid gefragt! +++ Jetzt abstimmen

Noch rollt der Ball nicht in Mittelfrankens Kreisligen nicht. Die Vorbereitung auf die entscheidende Saisonphase hat aber begonnen. Deshalb wollen wir von euch wissen: Wer wird Meister? Wer muss den bitteren Gang in die Kreisklasse antreten?

Nürnberg/Frankenhöhe

Kreisliga 1:

Aufstieg:

Zur Winterpause hat der FV Uffenheim die besten Chancen auf den Aufstieg in die Bezirksliga. Aber auch die SG Herrieden macht sich erneut Hoffnungen auf die Meisterschaft. Etwas abgeschlagen, aber durchaus nicht chancenlos, folgt der FV Fortuna Neuses und die SpVgg DJK Wolframs-Eschenbach. Nur noch Außenseiterchancen dürften Schnelldorf, Sachsen und Neuhof haben.


Abstieg:

Spannend dürfte es zur Rückrunde auch im Abstiegskampf bleiben. Denn im Tabellenkeller geht es eng zu. Den Tabellenneunten TSV Rothenburg und Relegationsplatzinhaber SV Losaurach trennen gerade einmal sechs Punkte. Punktgleich mit Rothenburg ist die Reserve des TuS Feuchtwangen. Über dem roten Strich stehen zudem Merkendorf (26 Punkte) und Markt Erlbach (25 Punkte). Der TSV Windsbach belegt mit 20 Punkten - punktgleich mit der SpVgg Ansbach II - den ersten direkten Abstiegsplatz. Abgeschlagen sind indes bereits der TSV Lehrberg, der den Relegationsplatz aber immerhin noch in Sicht hat, und der SV Viktoria Weigenheim, dem nur noch ein kleines Wunder helfen kann.


Kreisliga 2:

Aufstieg:

Als klarer Favorit geht der STV Deutenbach in die Rückrunde, der zur Winterpause souverän an der Spitze der Kreisliga 2 türmt und sich bereits ein Vier-Punkte-Polster auf Verfolger TuSpo Roßtal erspielen konnte. Zudem hat das Team von Arno Zeilmann ein Spiel weniger auf dem Konto. Acht Punkte hinter dem Spitzenreiter folgen der SV Poppenreuth und der FC Stein. Beide dürften wohl nur noch minimale Chancen auf den Titel haben, die Relegation dürfte hingegen greifbar sein.


Abstieg:

Mehr Spannung verspricht der Abstiegskampf. Mindestens sieben Teams müssen noch bangen. Der SV Burggrafenhof (23 Punkte, 18 Spiele), die SpVgg Nürnberg (21 Punkte, 19 Spiele) und der TB Johannis 88 (20 Punkte, 18 Spiele) belegen derzeit noch einen Nichtabstiegsplatz. Der TSV Südwest (16 Punkte, 18 Spiele) steht auf dem Relegationsplatz. Für Raitersaich (14 Punkte, 18 Spiele), Weinzierlein (13 Punkte, 17 Spiele) und Oberasbach (12 Punkte, 18 Spiele) dürfte es schwer werden, zu groß scheint bereits der Abstand ans rettende Ufer. Der einzige Ausweg bleibt wahrscheinlich nur die Relegation.


Erlangen/Pegnitzgrund

Kreisliga 1:

Aufstieg:

Einen klaren Favoriten auf die Meisterschaft kann man in der Kreisliga 1 zur Winterpause nicht ausmachen. Sechs Teams bilden das erweiterte Feld der Titelanwärter. Mit 36 Punkten liegt derzeit der TSV Röttenbach an der Spitze, gefolgt vom ASV Weisendorf, der zwei Punkte weniger eingefahren hat. Dahinter folgt der SC Adelsdorf mit 32 Zählern, allerdings hat das Team von Manfred Dedaj gegenüber der Konkurrenz drei Partien in der Hinterhand. Mit 31 Punkten folgt die SpVgg Heßdorf. Etwas abgeschlagen sind indes Buckenhofen (28 Punkte) und Zeckern (26 Punkte), die aber ebenfalls ein Spiel weniger als das Spitzenduo ausgetragen haben.


Abstieg:

Eng geht es auch im Abstiegskampf zu. Während der FC Großdechsendorf, der mit fünf Punkten abgeschlagen auf dem letzten Platz liegt, ein Fußballwunder braucht, um die Klasse doch noch zu halten, ist für alle anderen Teams noch alles drin. Denn Platz 15 (SpVgg Uhelfeld) und Platz neun (TSV Lonnerstadt) trennen gerade einmal sechs Punkte. Und auch die davor liegenden Teams aus Oesdorf und Burk könnten noch in den Abstiegsstrudel gelangen, sollten sie in der Rückrunde eine schlechte Phase haben.


Kreisliga 2:

Aufstieg:

Hat die DJK Weingarts die Meisterschaft bereits in der Tasche? Acht Punkte hat das Team von Arne Schmidt bereits Vorsprung auf die Verfolger aus Ermreuth, Kirchehrenbach und Lauf. Kirchenehrbach hat allerdings zwei Begegnungen weniger auf dem Konto und könnte mit zwei Siegen in den Nachholspielen bis auf zwei Zähler an Weingarts heranrücken. Außenseiterchance könnte zudem der TSV Neunkirchen haben, der hat allerdings bei einem Spiel auch zehn Punkte weniger als der Spitzenreiter.


Abstieg:

Über die Hälfte der Liga ist noch im Abstiegskampf verwickelt. Bishin zu Platz sieben kann es eigentlich noch jeden erwischen. Sechs Punkte hat der rangsiebte TSC Pottenstein aktuell auf die Relegation (SC Kühlenfels) und den ersten Abstiegsplatz (SC Uttenreuth) gut. Eine Schwächephase darf sich bei dieser Tabellenkonstellation keiner leisten.


Neumarkt/Jura

Kreisliga Nord:

Aufstieg:

Mit zwei Siegen in der Schlussphase der Hinrunde gegen die direkte Konkurrenz aus Großschwarzenlohe und Ezelsdorf setzte sich die FG Wendelstein an die Spitze der Kreisliga Nord und überwintert mit vier bzw. sechs Zählern Vorsprung auf das Verfolgerduo. Neun Punkte hinter dem Spitzenreiter liegt der TSV Wolfstein, der allerdings ein Spiel weniger ausgetragen und im Falle eines Sieges im Nachholspiel auf sechs Punkte verkürzen könnte. Mit elf Punkten schon deutlich abgeschlagen ist der SV Rednitzhembach, auch wenn die Hembis ein Spiel weniger haben; mehr als Außenseiterchancen dürften wohl nicht mehr bestehen.


Abstieg:

Aber die Hembis dürfen den Blick nicht nur nach oben schweifen lassen. Denn die Liga ist dicht beieinander. Bis zum Relegationsplatz sind es ebenfalls nur sechs Punkte. Diesen belegt derzeit der TSV Katzwang. Auf den direkten Abstiegsrängen liegen der FC Schwand und der TSV Feucht, der mit nur vier Zählern schon weit abgeschlagen ist und, sollte es kein Fußballwunder geben, wahrscheinlich als erster Absteiger feststeht.


Kreisliga Süd:

Aufstieg:

Schwer ist es derzeit, in der Kreisliga Süd einen Favoriten auszumachen, da die Tabelle im Frühjahr erst noch begradigt werden muss. Aktuell liegt der TSV Heideck auf dem Spitzenplatz, hat jedoch schon drei Partien mehr als sein engster Verfolger Wettelsheim, der nur zwei Zähler Rückstand hat. Dahinter lauern Hilpoltstein und Ramsberg mit je 13 absolvierten Partien.


Abstieg:

Sechs Teams sind zur Winterpause in Abstiegssorgen. Die größten dürften die SG Forchheim/Sulzkirchen und die DJK Stopfenheim haben, die jeweils einen direkten Abstiegsplatz belegen. In die Relegation würde nach aktuellem Stand die DJK Limes 09 gehen. Das rettende Ufer ist aber nicht weit entfernt. Drei Punkte mehr hat der TSV Spalt auf der Habenseite, einen Zähler weniger als der FC/DJK Weißenburg und der TSV Meckenhausen. Selbst Cronheim mit sieben Punkten auf die DJK Limes darf sich noch nicht allzu sicher sein.


, 18 Spiele
Aufrufe: 08.2.2017, 13:31 Uhr
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