Gesmold II will Trend fortsetzen

Die Hausherren wollen den Schwung aus dem vergangenen Jahr mit in die Rückrunde nehmen. Nach acht Niederlagen zum Auftakt fingen sich die Gesmolder und verloren aus den folgenden sieben Spielen nur noch zwei gegen die Spitzenteams TSV Riemsloh und SuS Buer. Der krönende Abschluss des Jahres war schließlich der 2:1-Erfolg gegen Ligaprimus TSG Dissen. Mit der guten Serie fand die Viktoria Anschluss an die Nichtabstiegsplätze.

So kann es nach Auffassung von Gesmold-Trainer Andreas Beck weitergehen. Die Voraussetzungen dafür sind gut, die Vorbereitung lief reibungslos: „Wir sind schon seit dem 20. Januar dabei. Wegen unseres Kunstrasenplatzes lief es auch relativ gut.“ Die Mannschaft hat in der Winterpause vor allem am Torabschluss gearbeitet, ein großes Manko der Hinrunde. Drei Testspiele absolvierte die Viktoria, von denen zwei gegen den TuS Borgloh II (2:1) und den TSV Westerhausen II (10:1) gewonnen wurden.

Zwei Punkte vor Gesmold rangieren die Bad Essener. Nach gutem Start holten die Wittlager nur vier Punkte aus den letzten zwölf Spielen des Jahres. Gesmold würde mit einem Sieg erstmals in dieser Saison die Abstiegsränge verlassen. „Bad Essen ist eine Wundertüte. Ich glaube, dass sie für uns schlagbar sind. Dafür muss aber alles passen“, sagt Beck, der sein Team in allen Mannschaftsteilen besser aufgestellt sieht als noch im Vorjahr.

Personell kann sich der Trainer nicht beklagen, alle Spieler sind fit. Lucas Grothaus ist aus Australien zurück und stößt wieder zur Mannschaft. Lennart Sutmöller ist nach längerer Verletzung wieder im Training und könnte am Freitag im Kader stehen. Außerdem werden Spieler eingesetzt, die leistungstechnisch zwischen der ersten und zweiten Mannschaft angesiedelt sind und Spielpraxis sammeln sollen. Beck sieht der Rückrunde optimistisch entgegen: „Fußballerisch können wir mit jedem Team in der Liga mithalten. In der Hinrunde haben wir einige Spiele blöd verloren. Das wollen wir jetzt korrigieren.“