Gesehen, was zu verbessern ist

Ihr Team ist als Landesliga-Aufsteiger mit einem 2:0 gegen die etablierte Germania Teveren gestartet. Waren Sie zufrieden?

Nief: Von unserem Auftreten und vom Ergebnis her war unser Auftakt in Ordnung. Ebenso die defensive kämpferische Leistung. Offensiv natürlich auch unsere beiden Tore, vor allem, wie wir das zweite herausgespielt haben. Was mir noch nicht gefallen hat, war, wie wir den Raum nach vorne überbrücken.

Ist das 2:0 gegen Teveren schon ein Gradmesser für die Saison?

Nief: Ich denke, das Spiel hat gezeigt, dass wir mithalten können, aber auch, was wir noch verbessern müssen. Das sind besonders das Umschaltspiel und unsere Handlungsschnelligkeit allgemein. Die Spieler müssen im Kopf weiterarbeiten, müssen die Situationen schneller erkennen. Ich denke, das macht auch den Unterschied zwischen Bezirks- und Landesliga aus.

Ist Ihr Team zusammengeblieben oder mussten Sie umbauen?

Nief: Die Mannschaft ist zusammengeblieben, und wir haben wie immer Akteure aus unteren Klassen dazugeholt – so wie in den vergangenen Jahren. Wichtig sind mir Charakter und Einstellung. Nun muss man sehen, wie die Neuen sich entwickeln, in den vergangenen Jahren hatten wir Glück damit. Ich kann aber jetzt schon bestätigen, dass sie charakterlich gut in unser Team hineinpassen.

Und wie lautet Ihr Saisonziel?

Nief: Ich denke, wir werden das Ganze gut und mutig angehen und sicher in der Klasse noch den einen oder anderen ärgern. Unter dem Strich werden wir dann sehen, was herauskommt. Das Mindestziel lautet auf jeden Fall Klassenerhalt.