Augenmerk auf Heimspiel-Doppelpack: Das Augenmerk gilt nun ganz den Heimspielen gegen Hünfeld (Sa., 14.30) und am 7. Dezember gegen Fernwald. Schließt der Aufsteiger das Jahr mit zwei Siegen auf eigenem Terrain ab, hat er 2014 angesichts der dicht gestaffelten Abstiegszone durchaus noch die Chance, den Absprung in sichere Gefilde zu schaffen. Vorausgesetzt, die Zahl der Defensivpannen wird reduziert. In Vellmar fielen beide Gegentore im Anschluss an Einwürfe der vom früheren DDR-Oberligaspieler Mario Deppe (RW Erfurt) trainierten Nordhessen.
Ouffata auf der Bank: Im ersten Fall gelangte der Ball danach in den Strafraum, wo die Wiesbadener in zentraler Position nicht klären konnten und Marius Ehlert zum 1:0 abstauben durfte. Vor dem 2:0 leistete sich der für Zakaria Ouffata in die Startelf beorderte Nico Heupt einen Patzer und Kapitän Chris Hübner traf den Ball beim folgenden Rettungsversuch nicht voll. Konsequenz: OSC-Akteur Dennis Schanze bekam die Kugel, zirkelte sie aus 18 Metern in den Winkel. Doch es haperte nicht nur in der Defensive. Vorne produzierten die Wiesbadener nur ansatzweise Chancen, ein wirklicher Durchbruch in Richtung OSC-Gehäuse wollte ihnen nicht gelingen. Vasic reagierte, nahm Sascha Amstätter, den 3:2-Siegtorschützen gegen Flieden, beizeiten vom Platz, um ihn für das Hünfeld-Spiel zu schonen.
SVW: Tekin - Gurok, Schmick (86. Weiersbach), Dimter, Heupt - D. König - Schug (86. Herler), Hübner, Amstätter (65. Fiege), Seidelmann - Bahssou.
Tore: 1:0 Ehlert (53.), 2:0 Schanze (57.).- SR: Ide (SW Welcherod).- Zuschauer: 150.