2024-04-23T13:35:06.289Z

Interview der Woche

Gerritzen voller Vorfreude

"Klein aber fein" - der "Neue" beim SVK spricht

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Sascha Gerritzen übernimmt ab der kommenden Saison das Kommando beim SV Klausheide und löst somit „Harry“ Goolkate ab.

Sascha ist 31 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Er spielte u. a. in der Landes- und Oberliga für die Vereine SV Eintracht Nordhorn, TuS Lingen und dem SV Meppen.

Hallo Sascha. Klausheide ist Deine erste Trainerstation. Welche Ziele verfolgst Du und was möchtest Du der Mannschaft vermitteln?

„Das ist richtig. Klausheide ist meine erste Station als Cheftrainer im Seniorenbereich. Auf diese Aufgabe freue ich mich sehr. Bei meinen Stationen als Co-Trainer konnte ich einige Erfahrungen sammeln, was das Trainer-Dasein betrifft. Des weiteren denke ich, dass mir der Erwerb der C-Lizenz viele Anreize und auch neue Ansichten bezüglich des Fußballs gegeben hat, die auch meine Arbeit als Trainer sicher beeinflusst haben und auch noch weiter beeinflussen werden, da ich die B- Lizenz in absehbarer Zeit machen möchte.“

Was war der ausschlaggebende Grund, dass Du beim SV Klausheide anheuerst?

„In Klausheide ist meiner Meinung nach sportlich noch einiges möglich! „Klein aber fein“ ist glaube ich der Richtige Spruch für den SVK. Hier kann ich ohne große Unruhe im Umfeld konzentriert mit dem Team arbeiten, sodass wir das Beste aus der Saison herausholen werden.“

Der SVK spielt dann evtl. in der Kreisliga. Wäre es von Vor- oder Nachteil deine Trainerkarriere bei einem Aufsteiger zu beginnen?

„Die Freude über einen Aufstieg vor meinem Antritt als Trainer würde ich ganz sicher nicht negativ betrachten. Ich wünsche es mir und würde mich für das Team und den Verein sehr freuen, denn ich bin mir sicher, dass der SVK auch eine Liga höher für einige Überraschungen sorge würde! Deshalb wünsche ich der Mannschaft weiterhin viel Glück, Gesundheit und Erfolg.

Du hast viele Jahre höherklassig gespielt. Warum hast Du Dich nun für die (Spieler-)Trainerkarriere auf Kreisebene entschieden?

„Da ich zweifacher Familienvater bin und meine Tochter noch recht jung ist, ist es für mich schwierig den Aufwand und Trainingsanforderungen in der Landes- oder Oberliga zeitlich gerecht zu werden. Die Familie und den "Leistungsfußball" unter einen Hut zu bekommen, ist da nicht immer ganz so einfach. Sicherlich war das auch ein Grund dafür, dass ich mich für eine Trainerlaufbahn entschieden habe.“

Vielen Dank, Sascha !

Aufrufe: 013.1.2015, 21:00 Uhr
André DiekerAutor