Trainer Werner Nowak und seine Mannschaft von den Sportfreunden, die in den vergangenen sechs Derbys nicht als Verlierer vom Platz gegangen ist, sind zuletzt nach vier Siegen und einem Unentschieden bis auf Tabellenplatz vier hochgeklettert. Die Gäste vom TuS haben im Anschluss an drei nicht erwartete Niederlagen in Folge eine Serie von drei "Dreiern" hingelegt und sind damit als Zweiter bis auf zwei Punkte an Spitzenreiter Tusa 06 herangekommen.
Einen klaren Favoriten für diese Begegnung gibt es nicht. Der sportliche Leiter der Sportfreunde, Frank Pfleging, weist diese Rolle von sich: "Wir haben neun Stammspieler, die angeschlagen sind oder nicht spielen können." Ausgleichen muss man das mit dem Einsatz von fünf Akteuren aus dem Jahrgang 1996 oder jünger.
Beim TuS ist seit Saisonbeginn Jürgen Venner der Trainer - er hat noch kein Gerresheimer Lokalderby miterlebt. Sorgen macht er sich um den Einsatz seines Torjägers Christopher Krämer (elf Treffer). Der frühere Oberligaspieler von Turu, Ratingen und Kalkum-Wittlaer laboriert an einer Handverletzung.