Germaringer Tiefpunkt

Die Serie von sechs ungeschlagenen Spielen ist mit dem 0:1 bei Schwaben Augsburg für den BSK Olympia Neugablonz zu Ende gegangen. „Das war kein Vorzeigespiel, da brauchen wir gar nicht drum herum reden“, sagte BSK-Vorstandsmitglied Sabine Dittrich. Es war ein gebrauchter Tag. Die Spieler wirkten müde, es kam kein wirklicher Spielfluss zustande. Doch bricht Panik in Neugablonz aus? „Nein, auf gar keinen Fall. Wo kämen wir denn da hin? Wir sind absolut zufrieden, wie die Saison bisher verlaufen ist. Wir haben keine übertriebene Erwartungshaltung an die Mannschaft, wie das vielleicht im Umfeld der Fall sein mag. Wir bleiben auf dem Boden und arbeiten weiter“, so Dittrich. Durch die Niederlage rutschten die Schmuckstädter auf Rang vier.

Die 0:3-Heimniederlage gegen den SSV Wildpoldsried war für den SVO Germaringen eine ganz bittere Pille. Dabei hatte der sich gegen den Aufsteiger viel vorgenommen und ging auch engagiert in die Partie. Die spielentscheidende Situation war jedoch dann die Rote Karte für Torhüter Thomas Hocke in der 25. Minute. Doch selbst in Unterzahl erarbeitete sich die Heimelf durch Peter Wahmhoff sogar noch hochkarätige Möglichkeiten. Das 0:2 für die Gäste kurz nach der Halbzeit war jedoch der Genickbruch für die Mannschaft. Am Ende war sie mit dem Ergebnis sogar noch gut bedient. Jetzt ist beim SVO schnellstens Ursachenforschung angesagt, soll das Schiff noch vor der Winterpause auf Kurs gebracht werden.