Germania wartet auf den ersten Heimsieg

TuS Rosenberg - SV Loderhof/Sulzbach 3:0 (1:0)

In einem einseitigen Derby gewann die Heimelf durch drei Rudert-Tore mehr als verdient mit 3:0. Hochkarätige Chancen wurden vergeben, ehe Mario Rudert kurz vor der Pause (40.) die Führung per Abstauber erzielte. Nachdem sich die Gäste durch zwei Platzverweise (jeweils gelb-rot für Simon Hambeck und Christoph Völkl) selbst dezimierten, hatte der TuS leichtes Spiel. Rudert sorgte per Freistoß (50.) und sattem Linksschuss (70.) für den Endstand und krönte damit seine gute Leistung. Bei konsequenterer Chancenverwertung hätte das Ergebnis auch höher ausfallen können. (akk)

Der TSV machte von Anfang an Dampf. In der ersten Viertelstunde hatte man einige gute Möglichkeiten. Der verdiente Führungstreffer fiel dann nach 20 Minuten durch einen von Bernd. Schmidt verwandelten Foulelfmeter. Der TSV ruhte sich auf der Führung keineswegs aus und erhöhte durch zwei weitere Treffer. Beim zweiten Tor spitzelte Philip Feldmann nach schönem Pass von Thomas Scheidler den Ball am Torwart vorbei. Dem 3:0 ging ein langer Ball von Ringler voraus, den Thomas Scheidler an seinem Gegenspieler vorbei legte und vollendete.

Die Gäste kamen nicht ins Spiel und taten sich gegen die gut stehende Defensive des TSV schwer. Ganz anders hingegen Königstein, das bei einer besseren Chancenverwertung das Ergebnis zur Halbzeit sogar noch in die Höhe hätten schrauben können. Nach dem Wechsel das gleiche Bild. Der Gastgeber kontrollierte das Spiel und kam einige Male gefährlich vor das Tor von Heldmann. Mit zunehmender Spieldauer schaltete man jedoch einen Gang zurück und gab so das Spiel ein Stück weit aus der Hand. Die Gäste kamen folglich besser in die Partie, ohne aber ernsthaft gefährlich zu werden. In der Schlussphase stellte Andreas Farnbauer mit einem Volleyschuss den auch in dieser Höhe verdienten Endstand her.

Es bleibt dabei, die Germanen können in dieser Saison zu Hause nicht gewinnen. In einer intensiv geführten Partie waren die Hausherren im ersten Spielabschnitt über weite Strecken Herr der Lage und hatten auch die ersten Möglichkeiten. Die beste hatte Dominik Peter nach einer Viertelstunde, er scheiterte aber knapp aus kurzer Distanz. Die Führung fiel nach erfolgreichem Pressing. Über Thomas Ficarra und Florian Weiß landete der Ball beim aufgerückten Jakob Kohler und der ließ Torwart Jakusevic beim 1:0 (28.) keine Chance .

Glänzende Vorarbeit leistete dann wiederum Florian Weiß beim 2:0, als er sich auf rechts gut durchsetzte und Dominik Peter bediente, der per Kopfball die Führung (44.) ausbaute. Unmittelbar nach der Pause bekamen die Gäste einen Freistoß zugesprochen, Vitali Stang verlängerte gekonnt per Kopf zum 1:2-Anschlusstreffer. Der hinterließ sichtlich Wirkung bei den Hausherren. Nach einem Steilpass aus dem Mittelfeld waren zwei DJK-Akteure durch und der herausstürzende Torwart Götz foulte Michael Lutter. Den fälligen Elfmeter verwandelte Sebastian Eichenmüller souverän zum Ausgleich (55.).

Die Schlussphase verlief turbulent. Zwei Aluminiumtreffer auf Seiten der Gäste, eine gute Möglichkeit für Patrick Wagner und ein Alutreffer für die Germanen hätten das Spiel noch endgültig entscheiden können, aber es blieb beim leistungsgerechten Unentschieden. (att)

Von Beginn an machten die Gäste klar, dass sie nicht gewillt waren, als Verlierer den Platz zu verlassen. Traßlberg spielte aus einer massiven Ab-wehr und Utzenhofen fand kein Mittel, zu Torerfolgen zu kommen. Die dritte Niederlage in Folge wirft die Mannschaft der DJK Utzenhofen nun ins hintere Tabellendrittel zurück.

Das Spiel fand in der ersten Hälfte fast ausschließlich im Mittelfeld statt. In der 40. Minute ein Konter der Gäste, Utzenhofens Hintermannschaft war einen Moment nicht im Bilde und es stand 1:0 durch Michael Berend. Bei der DJK vermisste man den Kampf und die mannschaftliche Geschlossenheit.

Wer glaubte in der zweiten Halbzeit würde der Gastgeber das Spiel besser gestalten, der musste immer wieder einen Konter der Gäste registrieren. In der 50. Minute zog der agile Stürmer Michael Berend nur knapp am Tor von Markus Ludwig vorbei. Christian Lang hatte alleine vor Torwart Michael Birkl die Chance, den Ausgleich zu erzielen, doch der Gästetorwart hielt. Die 65. Minute brachte dann durch Sebastian Schwarzfischer den lang ersehnten Ausgleich. Nur zwei Minuten später wieder die gleiche Situation nur von der linken Seite und Harry Gittl erzielte das Siegtor zum 2:1. Insgesamt war es kein gutes Spiel, doch Traßlberg erkämpfte durch ihren Einsatz den verdienten Sieg. (abc)

Einen verdienten Punkt, aber leider halt wieder nicht den nötigen Dreier, holte sich Schmidmühlen gegen die starken Gäste. Diese bestimmten in den ersten zwanzig Minuten klar das Geschehen. In der 5. Minute traf Spielertrainer Martin Kratzer den Pfosten, in der 11. Minute konnte Daniel Liebchen für den bereits geschlagenen Torwart Gollwitzer auf der Linie klären. In der 19. Minute war dieser aber machtlos, als nach einem unnötigen Ballverlust der Gegner flanken konnte und Florian Paa zum 1:0 einköpfte. Danach hatte Schmidmühlen den Gegner besser im Griff und kam nach einer Ecke durch Spielführer Alexander Graf zu einer ersten Großchance (35.). Drei Minuten später war Raigerings Torwart Tobias Schoberth dann machtlos, als Christopher Roidl sehenswert aus 20 Metern das 1:1 erzielte. In der zweiten Hälfte war dann Schmidmühlen weiter auf Augenhöhe. Ein zweifelhafter Freistoß des ansonsten sehr gut leitenden Schiedsrichters Held führte zur 2:1-Führung für die Gäste, als Florian Haller die Hereingabe per Kopfball versenkte (66.). Einen Glücksgriff tätigte Schmidmühlens Trainer Marco Eckstein, als er zu Beginn der zweiten Hälfte einen der Top-Torjäger der A-Klasse, Swen Sobiella, einwechselte. Zunächst scheiterte dieser noch in der 69. Minute, war dann aber in der 71. Minute zur Stelle und markierte das 2:2. In den letzten zehn Minuten hatten beide Teams die Chance zum Siegtreffer, doch Zählbares sprang nicht mehr heraus. (asv)

ASV Haselmühl - SV Inter Bergsteig Amberg 0:2 (0:2)

Die Zuschauer sahen in der ersten halben Stunde ein ausgeglichenes Spiel. Es gab je Mannschaft eine hochkarätige Torchance, welche aber von den jeweiligen Torhütern bravourös entschärft wurde. Nach einer sauberen Flanke von der Eckfahne konnte David Kubik mit einem Flugkopfball unhaltbar die Führung (30.) für die Gäste erzielen. Kurz darauf brachte die vielbeinige ASV-Abwehr den Ball nicht aus dem Torraum und so konnte Albert Sejdiu den Ball zum 0:2 im Tor unterbringen. Nach dem Seitenwechsel bestimmte der IBA weitgehend das Spielgeschehen. Beim heimischen ASV war zu wenig Bewegung im Spiel und so musste man sich mit der zweiten Heimniederlage abfinden.

TuS/WE Hirschau - 1. FC Edelsfeld 2:2 (1:0)

Den ersten Durchgang kontrollierten die Hausherren und kamen auch in der 26. Minute zum Führungstreffer. Einen Freistoß von Kapitän Philipp Falk versenkte Simon Falk per Kopf im Tor der Gäste (26.). Wie verwandelt kamen die Gäste aus der Kabine, plötzlich war die Heldrich-Truppe am Drücker und auch hier waren Standards ausschlaggebend. Der Ausgleich durch Eric Pridgen (50.) und die Führung durch Bastian Kölbel fielen nach ruhenden Bällen. Die dritte Niederlage in Folge zeichnete sich ab, ehe sich Philipp Falk eine Minute vor Ende mit einer schönen Einzelleistung ein Herz fasste und das umjubelte 2:2 erzielte (89.). In der Nachspielzeit rückte Schiedsrichterin Natalie Kink in den Mittelpunkt. Nach einer Flanke von Raphael Hirmer kassierte Stefan Pfab einen Tritt in die Hacken, es ertönte der Pfiff und Kink zeigte auf den Elfmeterpunkt. Nach kurzer Rücksprache mit dem Assistenten wurde aus dem fälligen Elfmeter ein indirekter Freistoß gemacht, der nicht verwertet wurde. Eine auch für die Edelsfelder Anhänger zweifelhafte Regelauslegung.