2024-03-28T15:56:44.387Z

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Teverens Christian Körfer (links) hat Platz und zieht von der Strafraumgrenze ab – trifft aber das Tor nicht. Foto: Karl-Heinz Hamacher
Teverens Christian Körfer (links) hat Platz und zieht von der Strafraumgrenze ab – trifft aber das Tor nicht. Foto: Karl-Heinz Hamacher
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Germania mit Remis zufrieden

Teveren kommt in der Fußball-Landesliga gegen Aufsteiger Eicherscheid nur zu einem 0:0. Kleiner Spielerkader und ein kräftezehrendes Programm

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„Natürlich hätten wir gerne gewonnen. Aber man muss dann auch, wie in diesem Fall, mit einem Unentschieden zufrieden sein“, erklärte Germania Teverens Co-Trainer Kevin van der Meer nach dem 0:0 gegen Aufsteiger Germania Eicherscheid. Das Remis im Heidestadion war nach Ansicht des Teverener Assistenztrainers „absolut gerecht“. Außerdem, so formulierte der Kollege von Cheftrainer Dave Roemgens, „muss man heute mehrere Faktoren hinzuziehen, die dieses Ergebnis ausmachen und rechtfertigen“.

Das dickste Problem der Teverener kreist van der Meer ein: „Wir spielen seit Wochen mit einem Stamm von 14 Leuten“, bleiben taktisch kaum Variationsmöglichkeiten übrig. Die Mannschaft stellt sich quasi von selbst auf. Innerhalb von acht Tagen musste der Landesligist zweimal gegen Vichttal und nun gegen die auch sehr starken Eicherscheider spielen. „Da kommst du irgendwann ans Limit Deiner Kräfte“, zeigte Kevin van der Meer ein weiteres Problem auf. Dennoch gelang es dem Roemgens-Team, die Partie in jeder Phase offen zu gestalten. „Wir haben versucht, Fußball zu spielen. Man sah aber auch recht schnell, dass unseren Jungs heute die geistige Frische fehlte“, war für den Co-Trainer das Endergebnis „in Ordnung“. Er hatte den Eindruck, „dass sich auch Eicherscheid mit dem Punkt gut anfreunden konnte“. Was nachdenklich stimmen musste war der Umstand, dass sich die Gastgeber kaum Torchancen über die gesamten 90 Minuten erspielten. Dennoch: die Heimmannschaft profitierte auch in dieser Begegnung ein ums andere Mal von ihrer sattelfesten Abwehr. Und was die durchließ blieb sichere Beute von Torwart Pierre Wolf. Nun hoffen die Trainer, dass sich Torsten Trox und Sebastian Peschel schnell von ihren Blessuren erholen, damit die personelle Situation nicht noch dramatischer wird. (mali)

Teveren: Wolf, Peschel (46. Veljacic), Roemgens, Eberle, Wilhelm, Jansen, Kabadayi (60. Eggert), König, Neuhaus, Back, Körfer (60. Röhlen)

„Wir spielen seit Wochen mit einem Stamm von 14 Leuten.“

- Kevin van der Meer

Aufrufe: 017.10.2016, 12:00 Uhr
mali | AZ/ANAutor