Was diese zu Tage trägt, ist sehr interessant. Denn die SpVgg ist zwar nur Vorjahresdritter und aktuell Tabellenzweiter. Doch in der Jahresstatistik sind die Huck-Schützlinge „Meister“. Interessant ist auch der Fakt, dass die Neulinge in diesem Jahr besser dastehen als die Absteiger der Vorsaison...
Geratal in „Bayern-Dimensionen“ ++ Wintermeister & Titelträger folgen
Mit 70 Punkten aus 30 Spielen führt die SpVgg Geratal die Jahrestabelle an und muss auch den Vergleich zum amtierenden Bundesliga-Meister Bayern München nicht scheuen (88 Punkte in 34 Spielen, 2,58 im Schnitt). Wintermeister Nordhausen II (6 Punkte Rückstand) & Meister Dachwig/Döllstädt (7 Punkte Rückstand) folgen auf den Podiumsplätzen. Dahinter folgen mit Abstand die Mannschaften aus Weimar und Schweina.
Meuselwitz II mit gleicher Ausbeute in halber Spielzahl ++ Aufsteiger besser als Absteiger
Interessant ist die Tatsache, dass Aufsteiger Meuselwitz II in 15 Saisonspielen genauso viele Punkte geholt hat wie Heiligenstadt, Altenburg und Eisenberg in der doppelten Partien-Anzahl. Auch der Blick nach unten macht deutlich, dass die Aufsteiger besser dastehen als die Thüringenliga-Absteiger der Vorsaison. Gotha liegt vor allen vier Vorjahres-Absteigern, während Teistungen noch Bad Langensalza und die SG Borsch hinter sich lässt.
Drei Teams über zwei Punkte/Spiel ++ Vier Teams unter einen Zähler/Partie
Weiterhin interessant ist der Blick auf den Punktedurchschnitt pro Partie. Hier liegt die SpVgg mit 2,33 vor Nordhausen II & Fahner Höhe, die aber noch über 2 Punkte im Schnitt holten. Knapp an dieser Marke scheiterte Meuselwitz II (1,94). Auf einen Schnitt unter einem Punkt pro Begegnungen kommt Heiligenstadt, Altenburg, Eisenberg (0,97) und Borsch (0,80).
Die Tabelle im Überblick: