Gelungene Premiere in Haldern

Nach einer kurzen Einweisung durch das Team von Total Fußball aus Nütterden, über das der SV Haldern an die Bubblebälle gelangt war, ging es los. Bereits nach wenigen Sekunden rollten die ersten Akteuren in ihren Bubblebällen durch das Spielfeld und sorgten für die ersten Lacher am Seitenrand, die nahezu über die komplette Turnierzeit immer wieder zu hören waren. Nachdem sich alle ein Bild von der Spielweise gemacht hatten, ging es in den folgenden Begegnungen immer mehr zur Sache, was für eine ausgezeichnete Stimmung im Lindenstadion sorgte.

Bei den Damen konnten sich die H-Town-Ladies mit fünf Siegen aus sechs Spielen am Ende den Pokal sichern. Bei den Herren kam es nach den Halbfinal-Partien zum Endspiel zwischen der Familie Sperling aus Mehrhoog und den Weizenkeglern. Nach acht Minuten stand es 3:3, so dass die Begegnung anschließend im Eins gegen Eins entschieden wurde. Dabei wurde der Ball in die Mitte des Spielfeldes gelegt und die Teams starteten aus ihren Toren. Im vierten Versuch rollte der Ball letztendlich ins Tor der Weizenkegler, so dass die Familie Sperling, die im kompletten Turnierverlauf ohne Niederlage geblieben war, sich den Pokal bei den Herren sicherte.

"Im Großen und Ganzen sind wir mit der Veranstaltung sehr zufrieden. Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren durchweg sehr positiv. Es kamen sogar bereits die ersten Anfragen für das nächste Turnier", sagte Markus Sprenger vom Organisationsteam des SV Haldern.

Zwar hatte der Veranstalter anfangs aufgrund der großen Hitze einige Bedenken, weil es für die Akteure richtig warm im Bubbleball wurde. "Doch wir haben den Teilnehmern einige Möglichkeiten gegeben, sich während und nach der Partien zu erfrischen. Alle Akteure konnten ihre Spiele auch bis zum Ende bestreiten. Einzig die Zuschauerzahl hätte etwas besser sein können. Zwar war das Lindenstadion über die komplette Zeit immer gut gefüllt. Doch wir glauben, dass bei kühleren Temperaturen noch deutlich mehr Besucher gekommen wären", sagte Sprenger.

Die Veranstaltung soll keine einmalige Angelegenheit bleiben. "Alle Beteiligten hatten viel Spaß. Deshalb werden wir das Turnier im kommenden Jahr wohl wieder ausrichten", sagte Sprenger.