2024-03-28T15:56:44.387Z

Vereinsnachrichten
Kommt nicht so oft vor: Im Pokal gegen Warnemünde  trafen beim 4:2-Erfolg mit Mathias Reis (li.) und Kevin Looks (M.) beide Innenverteidiger.Danilo Thienelt
Kommt nicht so oft vor: Im Pokal gegen Warnemünde trafen beim 4:2-Erfolg mit Mathias Reis (li.) und Kevin Looks (M.) beide Innenverteidiger.Danilo Thienelt

Gegner nicht unterschätzen

Verbandsliga: Pampow empfängt Pommern Stralsund / FC Mecklenburg muss zum TSV Friedland

Verlinkte Inhalte

Die zweite Runde des Landespokals war eine willkommene Abwechslung für die Verbandsligisten des MSV Pampow und des FC Mecklenburg Schwerin. Doch am Wochenende ist wieder Punktesammeln in der Liga angesagt.

Dabei empfängt der MSV Pampow (2./7 Punkte) auf heimischen Rasen den FC Pommern Stralsund (4./6). Die Vorjahresergebnisse, jeweils ein 3:0 und ein 1:0-Sieg der Pampower, können am Sonnabend getrost vergessen werden. Beide Mannschaften haben sich so stark verändert, dass die Vorsaison irrelevant wird. ,,Das wird kein leichter Aufgalopp. Stralsund hat eine robuste Truppe, die sich aber auch fußballerisch verbessert hat", weiß Pampows Trainer Ronny Stamer um die schwere der Aufgabe. Und dennoch: ,,Wir wollen gewinnen und uns oben festsetzen." Dazu will der MSV verstärkt über die schnellen Außen zum Erfolg kommen, muss dabei aber auch auf Konter der Stralsunder achten. Mit 10 Punkten aus vier Spielen wäre der Saisonstart mehr als geglückt, zumal der MSV auch im Pokal-Achtelfinale steht. Dort geht es gegen den Greifswalder FC. ,,Ein schönes Los. Wir haben ein Heimspiel und die Chance eine Runde weiter zu kommen", freut sich Trainer Stamer auf die Pokalpartie, richtet seinen Blick aber zunächst auf das Tagesgeschäft in der Verbandsliga.

Das muss auch der FC Mecklenburg Schwerin (5./6) machen. Die Auslosung bescherte den Schwerinern ein attraktives aber schweres Los. Im Oktober bekommt es die Elf von Trainer Martin Pieckenhagen mit Regionalligist TSG Neustrelitz zu tun. Zunächst geht es für den FCM aber darum, in der Verbandsliga weiter Punkte zu sammeln. Die ersten beiden Partien haben die Landeshauptstädter gewonnen. Und am Wochenende sollen die nächsten drei Zähler dazu kommen. Dafür ist aber ein Sieg beim TSV Friedland (9./3) nötig. Mit vierzehn Gegentoren aus drei Spielen sind die Friedländer in der Defensive alles andere als Sattelfest. Das sollte dem offensivstarken FC Mecklenburg in die Karten spielen, um den dritten Sieg im dritten Ligaspiel einzufahren.

Aufrufe: 011.9.2015, 17:26 Uhr
Hagen BischoffAutor