2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligavorschau
Sebastian Scheidtweiler soll nach Wunsch von Trainer Achim Züll weiterhin eine tragende Rolle in der Mannschaft des SV Nierfeld spielen., Foto: mab
Sebastian Scheidtweiler soll nach Wunsch von Trainer Achim Züll weiterhin eine tragende Rolle in der Mannschaft des SV Nierfeld spielen., Foto: mab

Gegner mit ähnlichen Eigenschaften

Die Nierfelder Fußballer fahren nach zwei Siegen sehr selbstbewusst zum SV Rott. Trainer Züll fordert von seiner Mannschaft den Kantersieg gegen Westwacht Aachen vom vergangenen Wochenende schnell aus den Köpfen zu bekommen.

So einfach wie am vergangenen Wochenende beim 13:0 gegen Westwacht Aachen — so viel ist sicher — wird es für die Fußballer den SV Schwarz-Weiß Nierfeld in dieser Saison in der Staffel 2 der Landesliga nicht mehr werden.

Großartige Erkenntnisse lieferte die Partie aufgrund der fehlenden Qualität des Gegners nicht, diente allerdings dazu, die Schmach der 0:11-Pleite in der Hinrunde gegen Buschbell zu tilgen.

„Wir sind froh über die drei Punkte und unsere Tordifferenz ist nach Sonntag auch wieder in Ordnung. Ansonsten müssen wir das Spiel aber schnell aus unseren Köpfen kriegen”, bekräftigt Trainer Achim Züll, der mit seinen Schützlingen nun beim SV Rott die Visitenkarte abgibt.

Mit dem Klub aus dem Kreis Aachen und ihrem Coach Jürgen Lipka verbindet die Schwarz-Weißen mehr als nur dieselbe Spielklasse.

„Ich denke, dass man die beiden Vereine von ihrem Umfeld und ihren Möglichkeiten gut miteinander vergleichen kann. Rott hat zeitgleich mit uns den Aufstieg in die Mittelrheinliga geschafft, konnte sich dort jedoch ebenso wenig behaupten wie wir”, bilanziert Züll.

Einen ganz entscheidenden Unterschied gibt es allerdings: Während Jürgen Lipka sein Traineramt nach elf Jahren beim SVR im Sommer aufgibt, plant sein Nierfelder Kollege seine Zukunft in der Kloska-Arena.

Seit den zwei jüngsten Dreiern ist Züll der festen Überzeugung, dass diese zumindest in der kommenden Spielzeit in der Landesliga liegen wird. Um dort weiterhin konkurrenzfähig bleiben zu können, müssen selbstredend die personellen Voraussetzungen stimmen.

„Wir möchten die Leute, die zuletzt in der Anfangsformation standen, auf jeden Fall halten und führen jetzt Gespräche”, sagt der Übungsleiter. „Dazu zählen zunächst die Führungsspieler wie Sebastian Scheidtweiler, Oliver Manteuffel, Bernd und Michael Jansen sowie Tobias Berzborn.”

Aufrufe: 026.3.2015, 20:35 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Markus BrackhagenAutor