Gegen Seubersdorf nachlegen

Im letzten Spiel gelang dem ATSV der Befreiungsschlag. Trotz des Ausfalls von fünf Stammspielern wurde der Sportclub Regensburg mit 4:0 bezwungen, was zugleich der erste Saisonsieg war. Daniel Dechant, Aaron Parzefall, Fabian Stegerer und Markus Führer erzielten die Tore. Bei einer besseren Chancenverwertung hätte der Sieg noch höher ausfallen können. Damit belohnte sich die junge Mannschaft für den hohen Aufwand, den sie in den letzten Wochen betrieben hat.

Beim ATSV war man sich bewusst, dass es einen schweren Saisonstart geben würde. Fünf der sechs Mannschaften gegen die bisher gespielt wurde, befinden sich unter den ersten Sechs der Liga. Mit Mohamed Hedider, Michael Schuderer und Thomas Rachner hatte man zudem drei schwerwiegende Abgänge zu verkraften. Außerdem musste sich die Mannschaft, die zumeist mit einem Altersdurchschnitt von etwas über 20 Jahren und fast ausschließlich Spielern aus der eigenen Jugend antritt, erst wieder in der neuen Liga zurechtfinden.

Seubersdorf hat sein letztes Spiel mit 1:2 gegen den SV Neubäu verloren. Georg Betz erzielte die zwischenzeitliche Führung, die man aber nicht ins Ziel retten konnte. Dadurch ist Seubersdorf mit derzeit zwei Punkten auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. Bisher stehen nur zwei Unentschieden gegen Dietfurt und Beilngries zu Buche.

Trotz des letzten Tabellenplatzes wird Seubersdorf ein schwerer Gegner für Pirkensee-Ponholz. Der ATSV hat weiterhin viele Ausfälle zu beklagen. Außerdem hatte Seubersdorf ein ähnlich schweres Auftaktprogramm wie Pirkensee-Ponholz. Dass die Mannschaft von Trainer Matthias Pfeifer Qualität hat, bewies sie in der letzten Saison, als man souverän den Aufstieg aus der Kreisliga schaffte.

Trainer Sepp Schuderer kann bei der Startaufstellung wieder keineswegs aus den Vollen schöpfen. Wie im Spiel gegen den Sportclub fehlen ihm mit Fabian Vlad, David Foltin, Philipp Gaab, Marius Hinkel und Fabian Schönsteiner fünf Stammspieler. Dazu fällt mit Lukas Strebl noch ein weiterer wichtiger Spieler aus. Dennoch wird er seine Mannschaft mit Sicherheit wieder perfekt auf die Partie vorbereiten.