2024-05-02T16:12:49.858Z

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Immer ein besonderes Erlebnis, wenn es für die Wehener gegen den großen FCB geht. Archivfoto:Rinke.
Immer ein besonderes Erlebnis, wenn es für die Wehener gegen den großen FCB geht. Archivfoto:Rinke.

Gegen die großen Bayern

Nach 4:1-Erfolg über Rot-Weiß Erfurt wollen die Wehener U16-Junioren den Rekordmeister ärgern

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TAUNUSSTEIN. Am vergangenen Wochenende hat die U-16 Mannschaft des SV Wehen Wiesbaden einen überzeugenden 4:1-Sieg gegen Rot-Weiß Erfurt geholt. Aus der Sicht von Trainer Hakan Tutkun war das Spiel seiner Mannschaft sehr vielseitig, "Ein ganz beeindruckendes Spiel, wo alle Spieler von der Nummer eins bis zur Nummer elf ihre Rollen gut gespielt haben", sagt Tutkun.

Dieser Sieg hat einen wichtigen Einfluss auf das Selbstvertrauen der Mannschaft. Besonders, da nun das riesige Spiel gegen die Junioren vom FC Bayern München naht. Nach dem Sieg warnt Tutkun jedoch vor Selbstgefälligkeit - trotz des 1:0-Sieges gegen Kickers Offenbach.

Laut Tutkun werde alles gegen die Bayern möglich sein. Aber er gesteht ein, dass Wiesbaden ihre besten Spieler bringen müssen - besonders um gegen Bayerns Heimvorteil zu spielen. Daher wird sich die Mannschaft für ein Spiel nicht wie alle anderen vorbereiten . "Bayern München ist schwer zu schlagen. Also hat Fitness eine größere Priorität denn je." Als er gefragt wird, welche Spieler von seiner Mannschaft sich der Herausforderung stellen können, antwortet Tutkun: "Es kommt darauf an, dass die ganze Mannschaft Verantwortung übernimmt. Ein Spieler allein kann das Spiel nicht gewinnen."

Jedoch hat die Mannschaft vielleicht wegen des Spiels gegen Erfurt an Selbstvertrauen gewonnen, um gegen Bayern zu bestehen.

Auch Testspiele in Italien

München ist nicht die einzige Gelegenheit für die Jugendmannschaft von Wehen auf hohem Niveau zu testen. Im April fliegen Sie nach Italien, um gegen Spitzenmannschaften wie den AC Mailand, Juventus Turin, FC Turin und FC Genua zu spielen. Tutkun glaubt, dass die Unterschiede zwischen dem italienischem Stil von Fußball und dem deutschem Stil am "individuellen Talent der Italiener und dem Mannschaftspiel von den deutschen Vereinen" liegt.

Laut dem Trainer wird das eine Möglichkeit sein, für die Spieler neue Erfahrungen vom Fußball, aber auch von der italienischen Kultur zu bekommen. "Dieser Besuch ist in erster Linie für die Jungs," sagt Tutkun. "Wenn sie etwas von den Italienen lernen können, ist das am wichtigsten."

Dieser Artikel wurde verfasst vom Engländer Jack Slater, der im Rahmen seines Austauschs ein Praktikum bei in der Redaktion von Wiesbadener Kurier/Wiesbadener Tagblatt und bei unserem Fußballportal FuPa macht.

Aufrufe: 027.2.2015, 10:30 Uhr
Jack SlaterAutor