ASV Burglengenfeld II – DJK Dürnsricht-Wolfring
Trotz einer „Auf- und Ab-Periode“ im September steht die Zweitvertretung des ASV Burglengenfeld auf einem sehr starken dritten Tabellenplatz – punktgleich mit dem 1. FC Rötz. Zuletzt feierte die Truppe von Robert Rödl einen 3:1-Erfolg gegen die Sportfreunde Weidenthal-Guteneck. Dort tat man sich lange Zeit schwer und konnte den Sieg erst relativ spät eintüten. Auf eine ähnliche Partie stellt man sich am kommenden Sonntag ein, denn die DJK Dürnsricht wird ähnlich agieren wie die Sportfreunde. Zudem befindet sich die Elf aus dem Fensterbachtal richtig im Aufwind – zuletzt feierte die Mannschaft von Interimscoach Christian Adler einen überzeugenden 4:1-Heimsieg, wodurch man sich zunächst aus der Abstiegszone befreien konnte. Mit Platz zehn will man sich in Dürnsricht allerdings nicht zufrieden geben, denn der Anspruch des ehemaligen Landesligisten ist mindestens ein Platz im gesicherten Mittelfeld. Ein Punktgewinn in Burglengenfeld würde in jedem Fall dazu beitragen, was nicht aussichtslos erscheint.
1. FC Schmidgaden – FC OVI-Teunz
Einen Spieltag zum Abhaken haben die Teams aus Schmidgaden und Teunz hinter sich; Schmidgaden verlor das direkte Duell gegen den Mitkonkurrenten SC Ettmannsdorf II mit 3:1, einen Treffer mehr fing sich der FC OVI-Teunz in Dürnsricht ein. Durch diese unerwartete Pleite kann der Fusionsverein wohl nicht mehr um Platz zwei mitkämpfen – der Rückstand auf den TSV Tännesberg beträgt stolze neun Zähler. Ein Auswärtssieg wäre am Sonntag für die Elf von Jürgen Schönfelder trotzdem immens wichtig, denn dadurch könnte man ein beruhigendes Polster zwischen sich und den 1. FC Schmidgaden legen. Gelingt den Hausherren am Sonntag allerdings ein Sieg, beträgt der Vorsprung des FC OVI-Teunz nur noch drei Zähler. Angesichts der Tabellensituation muss die Elf von Wolfgang Richthammer in jedem Fall punkten, um nicht Gefahr zu laufen, auf den Relegationsplatz zurück zu fallen.
TSV Tännesberg – FC Wernberg
Mehr Spitzenspiel geht nicht, denn der Tabellenzweite erwartet den –ersten! Vier Punkte beträgt der Vorsprung des FC Wernberg vor dem Verfolger aus Tännesberg . Der Spitzenreiter setzt auch in dieser Partie wieder auf seine Offensivpower, denn mit bereits 47 erzielten Treffern stellt man den mit Abstand stärksten Angriff der Liga. Darauf wird sich der TSV Tännesberg somit verstärkt konzentrieren, denn als Verlierer will Hans-Jürgen Linge das heimische Geläuf keinesfalls verlassen. Mit einem Heimsieg würde man den Tabellenführer mächtig unter Druck setzen, denn dann wäre der Kampf um die Meisterschaft eröffnet. TSV-Coach Linge will in dieser Saison für einen weiteren Höhepunkt in seiner Trainer-Karriere sorgen, denn nach der Meisterschaft mit der SpVgg Schönseer Land in der vergangenen Spielzeit könnte er am Ende erneut einen Aufstieg feiern – dieses mal aber in die Bezirksliga. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Die bessere Ausgangsposition für das Ziel „Bezirksliga“ hat momentan der FC Wernberg, der bisher eine überragende Bilanz aufbietet. Auch wenn Erwin Zimmermann mit seinem Team nicht auf ein Unentschieden spielen wird, hätte man möglicherweise nichts gegen eine Punkteteilung, denn damit würde man den Kontrahenten auf Abstand halten.
SpVgg Neukirchen-Balbini – 1. FC Rötz
Derbyzeit heißt es am Sonntag in Neukirchen-Balbini, denn die Spielvereinigung erwartet den circa sieben Kilometer entfernten 1. FC Rötz. Übergangstrainer Stephan Noe konnte in der vergangenen Woche nach fünf sieglosen Spielen wieder einen Dreier einfahren. Dieser Auswärtserfolg in Kemnath gab dem Team zwar Auftrieb, doch am Sonntag wartet ein anderes Kaliber auf die „Frösche“. Der 1. FC Rötz zeigt sich derzeit allerdings nicht in seiner besten Verfassung, denn aus den letzten fünf Begegnungen sprangen lediglich zwei magere Punkte heraus – viel zu wenig, um im Kampf um den Aufstieg noch ein Wort mitzureden. Allerdings würde die Wanninger-Elf mit einem eigenen Sieg wieder ans Spitzenduo heranrücken, denn der FC Wernberg und der TSV Tännesberg nehmen sich die Punkte im direkten Duell gegenseitig weg. Die Heim-Elf möchte dem Nachbarn aus dem Landkreis Cham allerdings einen Strich durch diese Rechnung machen, immerhin will man sich für die 0:2-Hinspielniederlage revanchieren. Die Zuschauer dürfen sich somit auf eine interessante und packende Partie freuen.
SpVgg Schönseer Land – SC Ettmannsdorf II
Zufrieden können beide Teams aufs vergangene Wochenende zurückblicken. Die Spielvereinigung siegte überraschend klar beim 1. FC Rötz mit 4:1, die Ettmannsdorfer Landesliga-Reserve behielt gegen den 1. FC Schmidgaden die Oberhand. Durch diese Erfolge konnten sich beide Mannschaften etwas von der Abstiegszone entfernen, doch der Vorsprung ist nicht groß. Aus diesem Grund wollen die beiden Aufsteiger auch das Duell am Sonntag für sich entscheiden, um schnellstmöglich die nötigen Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. Mit einem 2:1-Sieg wie im Hinspiel wäre der Sportclub in jedem Fall hochzufrieden, ein Remis ist wohl für beide Teams zu wenig.
SF Weidenthal-Guteneck – TSV Nittenau
Nachdem die Sportfreunde Weidenthal-Guteneck einen starken Saisonstart hinlegten und sich dadurch im vorderen Tabellenmittelfeld platzierten, rutschte das Team von Christian Hechtl zuletzt etwas ab. Drei Punkte aus den letzten fünf Spielen bedeuten derzeit Platz acht in der Tabelle – dies würde den Gelb-Schwarzen am Ende natürlich reichen. Entscheidend sind für die Sportfreunde aber die Duelle mit Mannschaften, die sich im Abstiegskampf befinden – so wie der TSV Nittenau. Die Elf von Roland Oberndorfer steht derzeit auf Relegationsplatz 12, weshalb die Rot-Weißen in Weidenthal durchaus unter Zugzwang stehen. Siegt der TSV, zieht er die Sportfreunde mit in den Abstiegskampf, bei einer Niederlage würde Christian Hechtl und seine Truppe erst einmal tief durchschnaufen.