Gegen Aufsteiger soll weiterer Dreier folgen

Nur drei Tage später (12. August) geht es dann auch schon erneut gegen Seligenstadt. ,,Das ist zwar etwas komisch, dass wir dann schon das Rückspiel haben, aber dafür ist das Wetter sicher angenehmer als im Winter", meint Seitz.

Samstag, 17 Uhr Alzenau - Watzenborn/Steinberg

Vom kommenden Gegner weiß der Alzenauer Coach bisher kaum etwas. Da dessen erste Partie gegen den SV Buchonia Flieden wegen dem tragischen Tod eines Zuschauers unmittelbar vor dem Anpfiff nicht stattfand, konnte Seitz die Teutonia nicht mehr unter die Lupe nehmen. ,,Ehrlich gesagt weiß ich nur, dass da sehr viel Geld für diese Mannschaft in die Hand genommen wurde. Über die Spielweise kann ich leider nichts sagen, deshalb müssen wir uns überraschen lassen, was da so auf uns zukommt", erklärt der ehemalige Profi. Der Erfolg am ersten Spieltag und das gleich im prestigeträchtigen Derby habe seinen Jungs noch einmal einen Schub gegeben. So könne man auch relativ unaufgeregt und selbstbewusst gegen Watzenborn auftreten. Ob die Unterfranken allerdings auf die Elf der Vorwoche zurückgreifen können, steht noch in den Sternen. Außenbahnflitzer Philipp Beinez plagt sich wie Mittelfeldabräumer und Kapitän Julian Steigerwald noch mit einem Magen-Darm-Infekt herum. Ansonsten droht, Stand vor dem Abschlusstraining, kein weiterer Stammspieler auszufallen.

Erfreulich war unter der Woche dafür, dass Langzeitverletzter Timo Dauber wieder ins Training einsteigen konnte. ,,Ich denke, dass er noch zwei Wochen braucht, um wieder zum Kader zu gehören", meint Seitz. Angreifer Elias Niesigk fällt wie bereits in Seligenstadt wegen seines Bänderrisses weiter aus. Dass sich personell noch einmal etwas bewegen könnte, schloss Vorstandsmitglied Andreas Trageser trotz der Verletzung von Niesigk aus. ,,Wir sind grundsätzlich sehr gut aufgestellt, daher sehe ich keinen Grund nachzulegen", so der Marketingchef der Weiß-Blauen. Auch Seitz ist mit dem Ist-Stand zufrieden: ,,Wir haben etliche Spieler, die auf mehreren Positionen spielen können. Wenn uns nicht jetzt plötzlich die Verletzungsseuche befällt, dann bleibt alles so, wie es ist."