2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Foto: Matthias Knust
Foto: Matthias Knust

Gedanken zum Fußballsport in Oldenburg

Die Regionalliga Partie SV Meppen - VfB Oldenburg zog viele Fußballfans an die Engeräte in den Wohnzimmern. In den Internetforen und sozialen Netzwerken liefen, die Posts und Kommentare zeitweise bildlich gesprochen über. Es war schlicht und einfach sehr viel positive Energie unterwegs.

Was will man mehr?

Fußball sorgt noch immer für Top-Quoten. Mehr als eine halbe Million Menschen haben das Derby zwischen dem SV Meppen und dem VfB Oldenburg am Montagabend am Fernseher verfolgt. Das Spiel im Stadion verfolgten über 5000 Zuschauer davon gut 1000 aus Oldenburg und umzu und das an einem Montagabend um 20:15 Uhr.

In der Spitze haben 530.000 Fans an den TV Geräten zugeschaut. Das zeigt, dass der Fußballsport in Oldenburg und umzu nie weg war sondern nur etwas im Tiefschlaf liegt und hin und wieder geweckt wird.

Sind das genug Signale um die Fans zu reaktivieren? Sind das ausreichend Zeichen damit, die Wirtschaft und die Politik dieses riesen Potenzial erkennt? Wir reden hier über Fußball in einer der 4. Ligen in Deutschland und die daraus erkenntliche Wirkung. Es ist leicht auszumalen was passiert wenn neue Wege gegangen werden und gemeinsame Ziele gesteckt und verfolgt werden. Fußball und Werbung gehören mittlerweile zusammen, wie der Topf zum Deckel oder das Rad zum Auto. Auch wenn Profifußball ohne Geldgeber nicht umsetzbar ist, die Verantwortlichen sitzen an den richtigen Hebeln und können, die neue Geschichte steuern und mit viel Eleganz den Sport in den Vordergrund stellen und die Sponsoren stilvoll in Szene setzen.

Profifußball muss nicht ausschließlich gleich Kommerz bedeuten und ist nicht gleichzusetzen mit dem Ende des geliebten Fußballs und das der Verein sich darüber schlecht verkauft. Alle können eine funktionierende Symbiose eingehen und letztendlich davon profitieren. Hier zählt weniger ist mehr oder in der Kürze liegt die berühmte Würze. Ich möchte das Denken in Metaphern nicht überstrapzieren, aber es ist hilfreich Bilder auf den Platz zu bekommen. Es lassen sich vernünftige Wege gemeinsam gehen um in naher Zukunft wieder Profifußball in Oldenburg zu sehen. Aus der Vergangenheit hat man hoffentlich gelernt und sich hinter die Ohren geschrieben, dass man keinen Schritt weiter kommt wenn man mit seinem Produkt auf dem Marktplatz steht und es lauthals an die Kunden weitergeben möchte. Es wird nicht angenommen das steht fest. Gut, vielleicht auf dem Fischmarkt in Altona, aber der ist weit weg

Als gutes Beispiel dienen derzeit, die Kicker der ersten Herrenmannschaft des VfB Oldenburg, sie begeistern mit schönem offensiven Fußball und begeitern sukzessive mehr und mehr Menschen für den VfB Oldenburg und letztendlich für den Fußball in Oldenburg. Langfristig gedacht würden alle davon profitieren. Die Stadt und die Region würden wieder heiß auf Fußball sein und die Vereine würden langfristig auf vielen Wegen ebenfalls davon profitieren. Denkt nur an die Kinder, die im Fall des Falles direkt vor der Haustür Idole hätten, denen sie nacheifern können und diese Gedanken mit in die Vereine nehmen könnten. Der Gedanke Fußball könnte durch die Stadt gehen und Menschen elektrisieren. Wir brauchen nicht über die positive Außenwirkung in Sachen Sport und Stadtbild in die restlichen Bundesländer nachdenken, die ist da, ganz bestimmt. Fußball verbindet so oder so.

Nur ein Traum? Ich denke zur Zeit ist das ein Traum, aber er läßt sich verwirklichen, wenn alle Parteien vernünftig miteinander umgehen und ein Ziel verfolgen.

Mit Stil zum Ziel !

Was meint ihr?

MK

Aufrufe: 019.11.2013, 17:19 Uhr
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