Gebenbachs nächster Coup - Donaustauf locker-leicht

1. FC Bad Kötzting - SpVgg Osterhofen 0:1 (0:1)
Zweites Spiel - zweite Niederlage. Damit ist der Fehlstart des FC in die neue Saison perfekt. Am Ende von umkämpften 90 Minuten durften sich die Gäste über drei verdiente Punkte freuen. Bereits nach 21 Minuten war es Gigliola, der die SpVgg mit seinem Treffer auf die Siegerstraße brachte. In der Folge schaffte es der FC nicht mehr, die Partie zu drehen und ging so auch im zweiten Spiel ohne Punkte vom Feld.

Schiedsrichter: Markus Haase (Burglengenfe) - Zuschauer: 320
Tor: 0:1 Stefano Gigliola (21.)

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SV Hutthurm - TSV Seebach 3:2 (2:0)
Nach dem knappen Auftakterfolg in Neukirchen legte der SV Hutthurm gegen Seebach nach und konnte sich am Ende über drei hart erkämpfte Punkte freuen. Durch Treffer von Bastian Parzer (2) und Patrick Slodarz lag Hutthurm bereits mit 3:0 in Front, doch der Gast gab sich trotz der verletzungsbedingten Auswechslung von Christoph Beck zu keiner Zeit geschlagen und machte die Partie nach Anschlusstreffern durch Mario Eller und dem eingewechselten Michael Pleintinger noch einmal spannend. Am Ende stand ein glücklicher 3:2-Sieg für den SVH auf der Anzeigetafel. Ein Unentschieden wär durchaus gerecht gewesen.

Schiedsrichter: Fabian Kilger (Mauth) - Zuschauer: 220
Tore: 1:0 Bastian Parzer (10.), 2:0 Patrick Slodarz (44.), 3:0 Bastian Parzer (49.), 3:1 Mario Eller (58.), 3:2 Michael Pleintinger (61.)

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SV Etzenricht - ASV Cham 2:3 (1:1)
Der SVE setzte genau das um, was man sich vor Beginn der Partie vorgenommen hatte, nämlich dem ASV alles abzuverlangen. So entwickelte sich eine ansehnliche Partie, in der Schimmerer die Hausherren in Front brachte, ehe Plänitz, mit einem verwandelten Foulelfmeter zum Pausenstand ausgleichen konnte. In den zweiten Abschnitt startete der SVE optimal, so waren gerade einmal drei Minuten gespielt, als abermals Schimmerer für die erneute Führung sorgte. Doch der ASV ließ sich davon nicht entmutigen und blieb weiter dran, dafür wurde man nach 68 Minuten mit dem 2:2 Ausgleich durch Bierlmeier belohnt. Als sich dann schon alle mit einem Unentschieden abgefunden hatten, war es Koppmann, mit einem Eigentor, der dem ASV doch noch über die drei Punkte jubeln ließ.

Schiedsrichter: Thomas Ehrnsperger (1. FC Rieden)
Tore: 1:0 Andreas Schimmerer (25.), 1:1 Michael Plänitz (31. Foulelfmeter), 2:1 Andreas Schimmerer (48.), 2:2 Johannes Bierlmeier (68.), 2:3 Andreas Koppmann (93. Eigentor)

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DJK Gebenbach - SpVgg Ruhmannsfelden 2:0 (2:0)
Einen perfekten Saisonstart erwischte die DJK Gebenbach, die auch ihr zweites Spiel für sich entscheiden konnten. Die SpVgg Ruhmannsfelden hingegen muss weiter auf den ersten Dreier warten. Mit einem Doppelschlag von Becker (21.) und Kopac (23.) stellten die Hausherren frühzeitig die Weichen auf Sieg. Diesem Rückstand liefen die Gäste über die komplette Spielzeit nach. Zudem hatte die SpVgg zu wenig zündende Ideen, um die Hausherren in Verlegenheit zu bringen. In den Schlussminuten der Partie bekam auch der Unparteiische noch eingies zu tun. So schickte er zunächst Nitzbon (DJK) nach einem groben Foulspiel mit der roten Karte vom Feld. Vier Minuten vor dem Ende sprach er der SpVgg einen Elfemter zu, doch Früchtl vergab diesen. So blieb es beim verdienten 2:0 für die DJK.

Schiedsrichter: Maximilian Dadder (Kir`laibach) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Niko Becker (21.), 2:0 Martin Kopac (23. Foulelfmeter)
Platzverweise: Rot gegen Michael Nitzbon (82./Gebenbach/grobes Foulspiel )
Besondere Vorkommnisse: Stefan Früchtl (Ruhmannsfelden) scheitert mit Foulelfmeter (86.)

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SV Donaustauf - SV Sorghof 4:0 (2:0)
Donaustauf feierte im Duell der Aufsteiger den ersten Heimerfolg der Saison. Die Hausherren waren über 90 Minuten hinweg die spielerisch überlegene Mannschaft und siegten auch in der Höhe verdient. SVD-Trainer Klaus Augenthaler äußerte sich auf der nachfolgenden Pressekonferenz wie folgt: "Die Mannschaft hat den Ball laufen lassen und die Vorgaben hervorragend umgesetzt." Sorghof musste sich nach dem überraschenden Auftakterfolg gegen Kareth mit der klaren Niederlage abfinden. "Donaustauf war uns in allen Belangen überlegen. Wir wollten es dem Gegner nicht so leicht machen, aber leider hat sich unser Sechser, Andreas Weihermüller, bereits beim Aufwärmen verletzt, was ein schwerwiegender Ausfall für uns war", ließ Sorghof-Coach Thorsten Baierlein nach dem Spiel verlauten.

Schiedsrichter: Tobias Wittmann (Wendelskirch) - Zuschauer: 270
Tore: 1:0 Tobias Lotter (8.), 2:0 Nikola Vasilic (24.), 3:0 Nikola Vasilic (63.), 4:0 Tobias Wiesner (86.)

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FC Sturm Hauzenberg - TSV Waldkirchen 2:0 (0:0)
Nach der Niederlage in Burglengenfeld machte es Sturm Hauzenberg vor eigener Kulisse besser und feierte einen späten Heimerfolg gegen Waldkirchen. Im ersten Durchgang war das Spiel von vielen Fouls geprägt, was die zahlreichen gelben Karten dokumentierten. Kurz vor der Halbzeit wurde es dann hektischer. Zillner hatte per Freistoß die beste Chance für den Gastgeber, ansonsten waren Torchancen eher Mangelware. Nach dem Platzverweis gegen Alexander Galle zehn Minuten nach Wiederanpfiff musste Waldkirchen in Unterzahl agieren, blieb aber dennoch gefährlich. Passend zum Spiel wurde das Spiel durch einen Elfmeter und einen Konter durch die Heimmannschaft entschieden. Unterm Strich ging der Sieg in Ordnung und Sturm beendete mit diesem Arbeitssieg auch seinen Derby-Fluch.

Schiedsrichter: Markus Huber (Wurm.quick) - Zuschauer: 620
Tore: 1:0 Josef Sigl (74. Foulelfmeter), 2:0 Manuel Mader (76.)
Platzverweise: Rot gegen Alexander Galle (56./Waldkirchen/Tätlichkeit)

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SC Ettmannsdorf - ASV Burglengenfeld 0:2 (0:2)
Verdient setzte sich Burglengenfeld im Schwandorfer Derby-Klassiker durch. Die Gäste waren die bessere Mannschaft mit den besseren Chancen, von denen sie Mitte der ersten Halbzeit zwei zu nutzen wussten. Etwas überraschend aber die Führung in der 22. Minute, als Benjamin Epifani nach einem Durchstecker seines Mitspielers durch war und aus kurzer Distanz versenkte. Sieben Minuten später legte die Bösl-Elf nach, als Matthias Gröger sie gegnerische Abwehr, welche auf Absteits spekulierte, stehen ließ und sich frei vor Ebner nicht lumpen ließ. Nach der Pause verwalteten die Lengenfelder den Zwei-Tore-Vorsprung geschickt, ließen bis zum Ende nichts mehr anbrennen. Und so durfte sich der ASV über den zweiten Dreier im zweiten Spiel freuen. SCE-Trainer Timo Studtrucker sieht auf sein Team schwere Zeiten zukommen, nachdem es bereits die zweite Niederlage gab. "Heute hat die bessere Mannschaft gewonnen. Der Gegner war in den entscheidenden Phase eiskalt. Wir haben alles versucht, doch insgesamt war das zu wenig. Meine Mannschaft ist nicht als Kollektiv aufgetreten. Uns hat auch das nötige Glück gefehlt", analysierte er.

Schiedsrichter: Martin Speckner (Schloßberg) - Zuschauer: 300
Tore: 0:1 Benjamin Epifani (22.), 0:2 Matthias Gröger (29.)

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TSV Bad Abbach - SV Neukirchen Hl. Blut 1:0 (1:0)
Auch im zweiten Spiel in der Landesliga blieben die "Rosenkränzler" aus Neukirchen Hl. Blut ohne Punkte. Wieder zeigte man eine ansprechende Leistung, doch gegen abgezockte Bad Abbacher musste man sich am Ende knapp mit 0:1 geschlagen geben. Das Tor des Tages erzielte Wazlawik bereits nach 21 Minuten. Zwei Minuten vor dem Ende sah Wazlawik, nach wiederholtem Foulspiel die Gelb/Rote Karte.

Schiedsrichter: Golo Schricker (Hohenthann) - Zuschauer: 200
Tor: 1:0 Urban Wazlawik (21.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Urban Wazlawik (88./Bad Abbach)

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TSV Kareth-Lappersdorf - SV Fortuna Regensburg 3:3 (0:0)
Nach müdem ersten Abschnitt entwickelte sich die Begegnung zwischen Kareth-Lappersdorf und der favorisierten Fortuna aus Regensburg nach dem Pause zu einem packenden Derby. Erst ging die Fortuna in Front, dann drehten die Karether das Spiel, ehe sich der Gast mit zwei Treffern erneut auf die Siegerstraße menövrierte. Doch den Schlusspunkt dieser Partie setzte erneut der TSV, wenige Minuten vor Schluss. Am Ende ein durchaus gerechtes Unentschieden, da Kareth die Gästefehler eiskalt bestrafte. "Phasenweise gut, phasenweise schlecht" gefiel Fortuna-Teammanager Hans Meichel der Auftritt seiner Jungs. „Normalerweise gewinnen wir das, aber das haben wir nicht, weil wir hinten zu viel gepennt haben.“ Kareths Trainer Sepp Schuderer freute sich über die Mannschaft, die "das umgesetzt hat, das wir angesprochen haben. Wir haben schon angedeutet, was in uns steckt, und das haben wir heute phasenweise rübergebracht."

Zum ausführlichen Spielbericht.

Schiedsrichter: Thomas Berg (Ergolding) - Zuschauer: 330
Tore: 0:1 Mahir Hadziresic (49.), 1:1 Marco Pfeffer (54.), 2:1 Michael Schuderer (60.), 2:2 Ahmed Ahmedov (67.), 2:3 Ahmed Ahmedov (68.), 3:3 Tobias Witzmann (85.)

Vorschau: der 2. Spieltag

1. FC Bad Kötzting - SpVgg Osterhofen (Mi 18:30)
(Bilanz: 1 Sieg FC - 0 Remis - 2 Siege SpVgg - zuletzt: 0:3 am 02.07.16)* - SR: Markus Haase (Burglengenfeld)
Nach dem verpatzten Auftakt in Seebach möchte der 1. FC Bad Kötzting ein positives Erlebnis einfahren. Einfach dürfte dies nicht werden, denn die SpVgg Osterhofen reist mit Rückenwind an, nachdem man am ersten Spieltag Ettmannsdorf mit 2:0 besiegen konnte. Allerdings musste das Osterhofener Team unmittelbar nach dem Auftaktspiel die Nachricht verkraften, dass Martin Oslislo als Trainer zurücktreten werde. Die Hausherren galten im letzten Jahr als sehr heimstark und so ist man gewillt, die drei Punkte am Roten Steg zu lassen. FC Trainer Gallmeier vor der Begegnung: "Nach der enttäuschenden Auftaktniederlage haben wir wieder ein schweres Spiel vor uns. Neben den momentanen Schwierigkeiten, die wir im spielerischen Bereich haben, fehlen uns am Mittwoch mit Süsser (Urlaub) und Aschenbrenner (beruflich verhindert) zwei wichtigte Spieler. Zudem sind Christoph und Hornberger angeschlagen, wo sich der Einsatz erst kurzfristig entscheidet. Osterhofen ist uns hier klar überlegen, mit dem Selbstbewusstseit vom Auftaktsieg und den letzten Siegen gegen uns. Mit einem Punkt wäre ich hoch zufrieden".

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SV Hutthurm - TSV Seebach (Mi 18:30)
(Bilanz: 2 Siege SV - 0 Remis - 0 Siege TSV - zuletzt: 4:1 am 29.03.14)* - SR: Fabian Kilger (Mauth)
Mit Hutthurm und Aufsteiger Seebach treten zwei Teams gegeneinander an, die ihre Auftaktpartien gewinnen konnten. Seebach setzte sich überraschend deutlich mit 3:0 gegen Bad Kötzting durch, während Hutthurm beim 2:1-Erfolg in Neukirchen zu kämpfen hatte. Ein Favorit in dieser Partie ist schwer auszumachen, für die Heimelf spricht jedoch die Landesliga-Erfahrung. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams in einem Ligaspiel datiert aus der Saison 2013/14, in der sich Hutthurm in der Bezirksliga Ost zweimal durchsetzen konnte.

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SV Etzenricht - ASV Cham (Mi 18:30)
(Bilanz: 5 Siege SV - 4 Remis - 3 Siege ASV - zuletzt: 1:2 am 14.05.16)* - SR: Thomas Ehrnsperger (Rieden)
Während der SVE aus Ruhmannsfelden einen Punkt mit auf die Heimreise nehmen konnte, fegte der ASV in fulminanter Art und Weise den TSV Bad Abbach vom Feld und reist so als Tabellenführer in die nördliche Oberpfalz. Der Gastgeber hat es sich zum Ziel gesetzt, der Mißlinger-Truppe alles abzuverlangen. So wird man versuchen, es dem ASV so schwer wie möglich zu machen. SVE Trainer Rösch zur Partie: "Uns erwartet ein richtig schweres Heimspiel. Der ASV hat mit seinem 6:1 Sieg natürlich einen Traumstart erwischt. In Cham wird seit Jahren kontinuierlich mit gut ausgebildeten Spielern gearbeitet. Ich traue dem ASV heuer einiges zu. Aber auch wir konnten zumindest einen Punkt aus dem ersten Spiel mitnehmen. Gegen Cham müssen wir aber noch eine Schippe drauf setzen. Gelingt uns das, bin ich überzeugt, dass wir die Partie offen gestalten können".

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DJK Gebenbach - SpVgg Ruhmannsfelden (Mi 18:30)
(Bilanz: keine direkten Vergleiche)* - SR: Maximilian Dadder (Speichersdorf)
Mit einer extrem guten und kompakten Mannschaftsleistung überraschten die Gebenbacher gleich am ersten Spieltag: beim 1:4-Auswärtssieg ließ die DJK Aufstiegsaspirant Fortuna Regensburg ganz schön alt aussehen. Und gleich wartet das nächste Topteam, denn die SpVgg Ruhmannsfelden ist zu Gast in Gebenbach. Die Niederbayern mussten sich zuletzt gegen Etzenricht mit einem Remis begnügen. Kann der Hausherr an die gezeigte Leistung im Fortuna-Spiel anknüpfen, ist eine Überraschung in diesem Duell nicht ausgeschlossen.

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SV Donaustauf - SV Sorghof (Mi 18:30)
(Bilanz: 1 Sieg SVD - 0 Remis - 0 Siege SVS - zuletzt: 4:0 am 24.05.16)* - SR: Tobias Wittmann (Wendeskirchen)
Beim Auftakt-1:1 in Waldkirchen präsentierte sich der SV Donaustauf in der Offensive noch zu inkosequent und ideenlos. Zudem griffen die verschiedenden Mannschaftsteile aufgrund der vielen Neuzugänge noch nicht so wirklich gut ineinander. An diesen Stallschrauben wird Starcoach Klaus Augenthaler arbeiten. Im ersten Heimspiel gegen den Aufsteiger aus Sorghof möchte sich "Stauf" besser präsentieren und wenn möglich den ersten Landesliga-Dreier einsacken. Nicht nur, weil sich die Gäste zum Auftakt einen 1:0-Erfolg über Kareth erkämpfen, ist Donaustauf vor dem Gegner gewarnt. Bittere Pille für den SV: Daniel Heigl zog sich gegen Waldkirchen einen Innen- und Außenbandriss zu und wird wochenlang ausfallen.
Videoausschnitte der Partie wird es auf FuPa.tv zu sehen geben.

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FC Sturm Hauzenberg - TSV Waldkirchen (Mi 18:30)
(Bilanz: 5 Siege FC - 0 Remis - 2 Siege TSV - zuletzt: 1:3 am 07.11.15)* - SR: Markus Huber (Wurmannsquick)
Hauzenberg konnte im Auftaktspiel in Burglengenfeld keine Punkte holen und auch keinen Treffer erzielen, unterlag gegen einen clever agierenden Gegner mit 0:2. Waldkirchen ergatterte immerhin einen Punkt beim 1:1-Remis gegen den hochgehandelten Aufsteiger Donaustauf. Beide Teams standen sich bereits letzte Saison in der Landesliga gegenüber, zweimal mit dem besseren Ende für den TSV Waldkirchen (4:0 und 3:1), der in der Endabrechung aber dennoch hinter Hauzenberg blieb (Hauzenberg 6., Waldkirchen 12.). Die Zuschauer können sich auf eine interessante Begegnung freuen, in der ein Sieger schwer auszumachen ist.

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SC Ettmannsdorf - ASV Burglengenfeld (Mi 18:30)
(Bilanz: 3 Siege SC - 4 Remis - 5 Siege ASV - zuletzt: 0:0 am 08.11.14)* - SR: Martin Speckner (Schloßberg)
Die Burglengenfelder reisen nach ihrem Auftaktsieg gegen Hauzenberg mit Rückenwind ins nebengelegene Ettmannsdorf. Der Gastgeber unterlag am Samstag trotz ansprechender Leistung mit 0:2 in Osterhofen, scheint aber die richtige Mischung noch nicht gefunden zu haben. Fehlen wird den Blau-Weißen Daniel Bäumler, der sich Osterhofen in der Nachspielzeit eine Rote Karte nach einem verbalen Disput mit dem Schiedsrichter einhandelte und gesperrt ist. Torreich waren die letzten Derby nie: nur zwei Treffer fielen in den vergangenen Duelle zwischen Ettmannsdorf und Burglengenfeld.

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TSV Bad Abbach - SV Neukirchen Hl. Blut (Mi 19:00)
(Bilanz: keine direkten Vergleiche)* - SR: Golo Schricker (Hohenthann)
Beide Seiten sind nicht gerade mit einem positiven Erlebnis in die neue Saison gestartet. Doch während der TSV beim ASV Cham eine 1:6 Abfuhr kassierte, musste sich der SV Neukirchen Hl. Blut nur denkbar knapp dem SV Hutthurm geschlagen geben. Ein Leistung, auf dem man auf der "Freizeitinsel" sicherlich aufbauen kann. Beide Teams werden alles daran setzen, die ersten Zähler in der noch jungen Saison auf ihr Konto zu holen.

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TSV Kareth-Lappersdorf - SV Fortuna Regensburg (Mi 19:00)
(Bilanz: 6 Siege TSV - 4 Remis - 10 Siege SV - zuletzt: 0:2 am 30.10.15)* - SR: Thomas Berg (Landshut)
Bereits unter Zugzwang steht die Fortuna aus Regensburg im Lokalderby auf Kareths Höhen. Nach der deutlichen - und verdienten - Pleite gegen Gebenbach muss nun etwas Zählbares her, ansonsten könnte die Zeiml-Tross schon jetzt etwas den Anschluss an die Spitze verlieren. "Wir werden etwas verändern müssen", ließ Coach Zeiml nach der Auftaktpartie verlauten. "Wir müssen nach vorne schauen, weil sonst kann es schnell passieren, dass wir als Favorit starten und dann ganz schnell paar Tore kriegt und hinter drin ist", mahnt er zur Vorsicht. Gegner Kareth machte gegen ein kampfstarkes Sorghof das Spiel, verpasste es aber, die Tore zu machen, und verlor letzten Endes unglücklich 1:0. Ein Punkt, das ist das Ziel im Heimspiel gegen die favorisierte Fortuna. Einfach wird das aber nicht. Das weiß auch Trainer Schuderer, der um die Stärken des Gegners weiß: "Mit dem Personal, was sie zur Verfügung haben, ist die Fortuna klarer Meisterschaftsanwärter. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Niederlage gegen Gebenbach für uns sehr schlecht kommt, weil jetzt der 'Jetzt-erst-recht-Effekt' haben." Nur, wenn man einen Sahnetag erwische, könne man gegen die Fortuna bestehen, so Schuderer. Auf garantierte Tore dürften sich die Fans beider Lager freuen, denn in allen der letzten 20 Duelle fiel mindestens eines.