Gebenbach II verteidigt Spitzenposition

SV Schmidmühlen II - DJK Utzenhofen II 1:2 (1:1)

In einem Spiel, bei dem beide Torhüter nahezu beschäftigungslos waren, siegte der Gast mit 2:1. Zunächst ging Schmidmühlen in Führung. Peter Baumer lief allein auf Gästekeeper Thomas Ehrnsberger zu, welcher zunächst parierte, aber beim Nachschuss von Swen Sobiella machtlos war (6.). Kurz vor der Pause fiel das 1:1 (44.), bei dem sich Mathias Rubenbauer gekonnt um die eigene Achse drehte und aus acht Metern zum 1:1 einschoss. Nach der Pause war Schmidmühlen bemüht, ohne jedoch zu klaren Chancen zu kommen. So war es erneut Mathias Rubenbauer, der nach einem Zuspiel die SV-Abwehr überlief und zum 1:2 traf (70). Die Schlussoffensive des SV verpuffte, allein Markus Loth (85.) hatte noch die Chance auf den verdienten Ausgleich. (asv)

Endlich landete die SG auch mal im Sportpark Hirschau einen ,,Dreier". Die Gastgeber starteten gut und nachdem Raphael Hirmer einen fulminanten Sololauf startete, wurde er unsanft gebremst. Martin Winkler jagte dann das Leder aus 18 Metern in die Maschen. Aber wenig später stand die Abwehrreihe der Kaolinstädter ungünstig und der eher verunglückte Flankenball von Matthias Majewski landete nach einer Viertelstunde zum Ausgleich im Netz. Es dauerte ein paar Minuten, dann erhöhte die SG wieder die Schlagzahl und nach einem Schussversuch von Michael Haller lochte Martin Winkler zum 2:1 (44.) ein. Nach der Pause drängten die Gäste auf den Ausgleich und Torwächter Simon Wittmann musste sein ganzes Können aufbieten, um den Ausgleich zu verhindern. Dann verpuffte diese stürmische Phase und die SG bekam die Angelegenheit wieder in den Griff. Raphael Hirmer zeichnete mit einem abgefälschten Ball für das 3:1 (66.) verantwortlich und Martin Winkler schnürte drei Minuten vor dem Abpfiff mit einem verwandelten Foulelfmeter seinen Dreierpack. (acg)

Die DJK Gebenbach bleibt auch nach dem zweiten Spieltag an der Tabellenspitze der A-Klasse Süd. Thomas Urbanek brachte die Hausherren nach einer Viertelstunde in Führung. Auch danach hatten die Gastgeber gegen den Kreisklassenabsteiger die etwas besseren Karten und Bastian Beller erhöhte nach einer knappen Stunde auf 2:0. Die Gäste steckte nicht auf, kamen durch Kevin Wilde in der 71. Minute zum Anschlusstreffer. Trotz aller Bemühungen schaffte der zweite Anzug der Panduren den angestrebten Ausgleich nicht mehr.

Die Jungs vom Hahnenkamm starteten furios in diese Partie. Marco Pilhofer markierte bereits nach zehn Minuten die Führung für die Gastgeber, die Maximilian Schöner in der 25. Minute mit einem verwandelten Strafstoß ausbaute. Auch bis zum Seitenwechsel war die Heimelf gut am Drücker, verpasste es aber, den Vorsprung auszubauen. Nach der Pause kamen die Gäste besser in Fahrt. Alexander Steinhof markierte in der 65. Minute den Anschlusstreffer und danach wollte der SVL Traßlberg II zumindest einen Punkt mitnehmen. Lange Zeit blieben diese Bemühungen ohne sichtbaren Erfolg, aber drei Minuten vor dem Abpfiff konnte erneut Alexander Steinhof das Leder versenken und seinem Team wenigstens einen Zähler sichern.

Sie kamen, sahen und siegten: Der SSV Paulsdorf II spielte gegen die unter dem Strich an diesem Tag chancenlosen Gäste aus Amberg wie aus einem Guss und fuhr einen völlig verdienten Heimsieg ein, der ihn bis auf den zweiten Platz der Tabelle katapultierte. Alexander Grau eröffnete nach 20 Minuten den Torreigen. Bis zur Pause ließen die Gäste keinen weiteren Treffer zu und verzeichneten selbst die eine oder andere Möglichkeit. Nach dem Seitenwechsel machte Thomas Rubenbauer mit seinem Tor nach einer guten Stunde den zweiten Sieg im zweiten Match schon so gut wie perfekt. Zwar drängte der SV Inter noch einmal, aber die freien Räume nutzten die Gastgeber clever: Kurz vor dem Ende der Begegnung machten Markus Schindler (87.) und Josef schießlbauer (90.) den Sack endgültig zu.

Von diesem Spiel hatten sich die 75 Zuschauer doch etwas mehr versprochen, trafen doch die beiden einzigen ersten Mannschaften, die zudem auf eine gute Platzierung spekulieren, aufeinander. In der mäßigen Auseinandersetzung brachte Thomas Bösl die Hausherren nach einer Viertelstunde in Führung. Danach tat sich bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichterin Natalie Klink nichts Besonderes mehr: Die Heimelf hatte mehr Spielanteile, wirkte aber ebenso wie der Gast in einigen Phasen der Begegnung auch ziemlich leidenschaftslos. Ein paar Knaller gab es aber dann wenigstens im zweiten Durchgang: Sebastian Dietrich vergab in der 58. Minute einen Elfmeter für den TuS Schnaittenbach, der aber eine Minute vor dem Abpfiff durch Benjamin Schneider den Erfolg sicherstellen konnte. Eine Minute später flackerte bei den Lauterachtalern durch den Anschlusstreffer von Sven Esoff noch einmal kurz Hoffnung auf, doch wieder eine Minute später musste der Hohenburger Torwächter Alexander Härtl mit der Ampelkarte vom Feld und damit war die Messe endgültig gelesen.