2024-03-27T14:08:28.225Z

Halle
Beeskow: Der 20. Preußen Wintercup; v.l.: David Stark (Beeskow I), Franz Just (Blau-Weiß Groß Lindow). Foto:Jörn Tornow
Beeskow: Der 20. Preußen Wintercup; v.l.: David Stark (Beeskow I), Franz Just (Blau-Weiß Groß Lindow). Foto:Jörn Tornow

Gastgeber Preußen verteidigt Pokal

Preußen Beeskow hat zum zweiten Mal in Folge ihren eigenen Wintercup gewonnen. Sie bezwangen in einem spannenden Finale den eine Liga höher spielenden Landesligisten FSV Dynamo Eisenhüttenstadt.

Im Halbfinale hatten sich die Eisenhüttenstädter gegen den Müllroser SV durchgesetzt. Die Schlaubetaler hatten dann auch noch das Spiel um Platz 3 verloren. Dritter wurde Neuling MSV Zossen. Den 20. Cup hatten etwas mehr als 200 Zuschauer verfolgt.

Der Pokalverteidiger stand in der Staffel A schon vor dem Halbfinal-Aus nach dem 0:1 gegen Dynamo und vier Punkten. Turnierneuling SV Großräschen brauchte im Anschluss nur noch einen Sieg gegen die bis dahin punktlosen Groß Lindower. Doch die steigerten sich enorm, siegten mit 7:0 und schoben damit Beeskow I noch weiter.

In der Gruppe B hatten sich der zweite Neuling MSV Zossen und der Turnier-Dauergast Müllroser SV (zum 20. Mal dabei) in die Halbfinals gespielt. Im letzten Gruppenspiel verletzte sich der Müllroser Lukas Gräber und konnte nicht mehr mitwirken. In den Halbfinals setzten sich die Dynamos und die Preußen gegen Kontrahenten auf Augenhöhe durch. Im umkämpften Finale brachte dann kurz vor Schluss das 2:0 durch Justin Wende die Entscheidung für Preußen Beeskow I.

„Schade. Nun hat die Mannschaft das dritte Mal in Folge ein Finale verloren. Aber wir waren nicht mit der besten Truppe dort, einige Spieler sind krank wie auch ich. So spielte wir ohne Torwart Sebastian Grummt, auch Benjamin Bartz konnte nicht mitwirken. Ich hoffe, dass wir am Sonnabend beim Stadtwerke-Cup mit der besten Besetzung antreten können, wir wollen dann gewinnen“, sagte Dynamo-Kapitän Christian Wulff.

Aufrufe: 010.1.2017, 10:32 Uhr
MOZ.de / (vr/RH/hb)Autor