Gashi: "Waren alles Traumtore"

BZ: Hallo Herr Gashi, beschreiben Sie uns doch mal bitte Ihren Treffer zum 9:2?

Gashi: Bitte? Das weiß ich nicht mehr. Es waren zu viele. Aber glauben Sie mir: Es waren alles Traumtore, echt. Entweder ein Lupfer über den Torwart oder ein Schuss vom Sechzehner ins lange Eck. Ein Tor schöner als das andere.

BZ: Ihre Saisonquote ist sagenhaft: 15 Spiele, 25 Tore.

Gashi: Ich bin halt immer total motiviert und ein, zwei Tore sind fast schon Standard.

BZ: Hatte T.J.Z. gegen Ende einfach keine große Lust mehr?

Gashi: Nein, das lag an uns. Der Trainer (Franko Viteritti, d. Red.) hat vorher wirklich eine sehr gute Rede gehalten, wir waren total gut eingestellt. Aber ja, es stimmt auch, dass T.J.Z. irgendwann ein bisschen aufgegeben hat.

BZ: Und wird einem das Jubeln irgendwann langweilig?

Gashi: Ganz ehrlich: Die Tore waren alle so geil, dass ich mich bei jedem einzelnen richtig gefreut habe. Die waren alle schön.

BZ: Offiziell hieß es sogar, es waren acht.

Gashi: Ja, das stimmt. Aber ich habe nur sieben gemacht, ich weiß es. Der Schiedsrichter hat es einmal falsch gesehen. Paul Brestrich hat für uns einen Freistoß geschossen, ich habe den Ball aber nicht berührt. Der Schiedsrichter dachte sich vielleicht, auf eins mehr kommt es nicht an.