Gahry tut sich mit Groß Kölzig zusammen - Klinge profitiert

Denn erst an diesem Donnerstag findet die Berufungsverhandlung zwischen dem Fußballkreis und dem VfB Cottbus statt (siehe Infobox).

Fakt aber ist, dass nur noch elf Teams aus dem Vorjahr in der Kreisliga verbleiben. Kausche, Branitz und Drachhausen verabschiedeten sich in die Kreisoberliga. Aus den 1. Kreisklassen stiegen der FSV Spremberg und RW Merzdorf direkt auf, während Eintracht Peitz II auf dem Umweg der Relegation in die höhere Spielklasse gelangte. Während sich Straupitz aus der Spielgemeinschaft mit der SG Burg II in die 2. Kreisklasse verabschiedete, formierte sich mit Groß Kölzig/Gahry eine neue Gemeinschaft und auch Kreisoberliga-Absteiger Werben firmiert nun mit Müschen/Babow. Bemerkenswert, dass hauptsächlich Adler Klinge von der SG Kölzig/Gahry profitierte, denn gleich fünf ehemalig Gahryer Akteure wechselten in den Adlerhorst.

Die Aufsteiger hatten einen gehörigen Vorsprung vor dem Rest des Feldes. Deutlich fiel auch der Vorsprung der SG Dissenchen/Haasow und vom TSV Cottbus auf den Sechstplazierten aus. In Dissenchen wird der Weggang von Torjäger Robin Domhardt (Guhrow) und von Nico Wellschmidt (Groß Gaglow) durch den Zugang von Christian Schötz (SG Burg) kompensiert. Beim TSV gleichen die Zugänge von Tom Wittchen und Paul Schulz (beide VfB Cottbus) das Karriereende von Marco Boddeutsch aus, so dass beide Teams wohl mit Werben/Müschen als Favoriten starten werden.

Zum Thema:
In der Kreisoberliga hatte Klein Gaglow abgemeldet, wodurch die bereits abgestiegenen Schorbuser wieder eingestuft wurden. Dadurch wurde in der Kreisliga ein Platz frei, den Hertha Hornow jedoch nicht einnehmen wollte. Der dann gestellte Antrag des aus der Kreisliga abgestiegenen VfB Cottbus II, auch 2016/17 in der Kreisliga zu kicken, wurde vom Fußballkreis zunächst abgelehnt. Das Sportgericht aber gab dem Verein Recht. Am Donnerstag soll sich nun entscheiden, in welcher Liga der VfB spielen darf.