Landesliga ade heißt es beim FV Biberach, der Gang in die Bezirksliga, der sich schon länger abgezeichnet hatte, ist nun unumkehrbar. "Dieses Spiel passt zur gesamten Saison. Wenn wir gut spielen, belohnen wir uns zu selten. Deshalb steigen wir ab", sagte FVB-Trainer Dietmar Hatzing nach dem 0:1 in Weiler. Der Auftritt in Weiler mache aber Mut für die kommende Saison, in der die Biberacher die sofortige Rückkehr in die Landesliga anpeilen.
Ebenfalls eine Klasse tiefer muss der TSV Harthausen/Scher, der seit dem 2:4 am Sonntag gegen die SF Schwendi als zweiter Absteiger feststeht. Michael Bochtler, Trainer des SSV Ehingen-Süd, hat das Spiel verfolgt - die Sportfreunde sind der nächste Gegner der Kirchbierlinger. Schwendi wehrt sich gegen den drohenden Abstieg, muss aber nicht nur gegen Ehingen-Süd, sondern auch noch gegen Weiler ran. Trotzdem guten Mutes. "Wir freuen uns auf die zwei Spiele. Erst dann schauen wir wieder auf die Tabelle", sagte SFS-Trainer Michael Kieselbach
.
Abstiegskampf heißt es weiterhin auch für den SV Uttenweiler, der beim Tabellennachbarn Maierhöfen-Grünenbach über ein Unentschieden und sein Minimalziel nicht hinauskam. "Wir hätten das Spiel in den ersten 45 Minuten für uns entscheiden und mit 2:0 führen müssen", trauerte SVU-Spielertrainer Christian Sameisla verpassten Gelegenheiten hinterher. So stand es zur Halbzeit nur 1:0 für die Gäste und am Ende 1:1. Nach der Leistung in Halbzeit zwei "müssen wir froh sein, dass wir noch einen Punkt geholt haben", so Sameisla. "Gegen Ravensburg II und Ostrach müssen wir jetzt Gas geben." Um den direkten Abstieg und vielleicht auch den Gang in die Relegation zu vermeiden.