Gründe gibt es da viele. Meist werden Verletzungen genannt. Für Ochsenhausen mag das noch zutreffen, aber Schwendi und auch der FV Biberach haben einen zu schwachen Kader (gehabt). Deshalb hab ich auch bei Biberach die größten Hoffnungen, dass sie es noch packen. Mit der jetzigen Mannschaft darf man eigentlich nicht absteigen. Eigentlich. Es wird auf jeden Fall eine enge Kiste. Die ist bei Olympia Laupheim in der Verbandsliga nicht mehr so eng, auch wenn nach dem Sieg gegen Albstadt wieder Hoffnungen aufgekeimt sind. Der Abstieg wird wohl dennoch nicht zu vermeiden sein. Nach jetzigem Stand spielt dann niemand aus dem Bezirk Riß mehr in der Verbandsliga und mit Laupheim und aktuell Mietingen noch gerade mal zwei Vereine in der Landesliga. Ein Armutszeugnis.
Eine mögliche Lösung für das Problem könnte die gerade diskutierte Fusion mit der Bezirksliga Donau sein, die derzeit auch nur drei Clubs in der Landesliga hat. Damit wäre der Unterbau langfristig gesehen sicher stärker als zuletzt, als die Aufsteiger mit wenigen Ausnahmen sofort wieder abgestiegen sind. Aber das heißt dicke Bretter bohren.
In der Kolumne "Einwurf" nimmt die "Schwäbische Zeitung" das Sportgeschehen in der Region etwas näher unter die Lupe. Lobend, kritisch, mit einem Augenzwinkern oder auch nur ganz nüchtern - so soll, so kann es dabei zugehen. Bei Fragen und Anregungen mailen Sie unter dem Betreff "Einwurf" an redaktion.sport.biberach@schwaebische.de