Jetzt also die Fusion. Zum 1. Juli ist sie rechtskräftig. Steffen Thor ist wie schon in der Spielgemeinschaft der 1. Vorsitzende, Jan Lehniger (ehemals DJK) der Stellvertreter. Kassenwart Frank Werner, der dieser Tage auf dem Hertha-Sportplatz das Aufbringen eines Rollrasens auf dem Hartplatz im Blick hat: "Die Spielgemeinschaft war eine Probe. Das hat gut funktioniert." Die 1. Männermannschaft, die nach ihrem ersten Jahr als Spielgemeinschaft in der Kreisoberliga auf dem 5. Platz abschloss, soll in der neuen Serie an dieses Ergebnis anknüpfen. Die 2. Mannschaft, die als Neuntplatzierte in der Kreisliga in die 1. Kreisklasse absteigen musste, soll möglichst sofort wieder aufsteigen. "Spieler, Sponsoren, Betreuer, das ist schon ein verschmolzenes Ganzes", schätzt Roland Müller vom Vorstand ein.
Er erklärt weiter, dass die 1. Männermannschaft ihre Heimspiele weiter im Stadion des Friedens austragen wird. Die Frauen und die 3. Mannschaft trainieren auf dem Biegersportplatz. Und auf dem ehemaligen Hertha-Platz in Süd soll ein Nachwuchszentrum entstehen. "Die Arbeit mit dem Nachwuchs ist ein vorrangiges Anliegen", sagt Roland Müller. Dieser Tage wird hier auf dem Hartplatz Rollrasen verlegt, um bessere Bedingungen für das Training der 2. Mannschaft und des Nachwuchses zu schaffen. "Im August wollen wir den Platz schon nutzen", erklärt Frank Werner. Dank der Förderung durch den Landessportbund ist diese Investition möglich.
Neben dem Zusammengehen der Fußballer im FC Sängerstadt Finsterwalde existieren andere Sportabteilungen wie Gymnastik, Kegeln, Volleyball und Freizeitsport in den bisherigen Vereinen Hertha und DJK weiter.