2024-04-25T08:06:26.759Z

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Fußballer der Woche: Ein Spieler, wie man sich ihn wünscht

STADE. Niklas Aue, Kapitän der U19-Fußballer des VfL Güldenstern Stade, weiß genau, wann er Verantwortung zu übernehmen hat. So steuerte er am vergangenen Wochenende beim 3:0-Sieg über den direkten Konkurrenten TV Meckelfeld einen Doppelpack bei.
"Er hat in den letzten Wochen viele wichtige Tore erzielt", weiß auch VfL-Trainer Jörn Augustin, der voll des Lobes für seinen Spielführer ist. Er gehe als Vorbild voran, sei stets einer der ersten beim Training und bringe sich als mannschaftsdienlicher Spieler voll ein. Augustin erzählt: "Ein Spieler, wie man sich ihn wünscht." Aue selbst versucht, seine Kapitänsrolle kommunikativ zu interpretieren: "Ich rede sehr viel mit allen Spielern, komme mit jedem gut aus." In der mannschaftlichen Geschlossenheit sieht er den Schlüssel zum Klassenerhalt: "Die erste Zeit war schwer, weil wir neu zusammengewürfelt waren, mittlerweile sind wir eine Einheit geworden. Das Potenzial war ja ohnehin die ganze Zeit da."

Der 18-Jährige ist flexibel einsetzbar und glänzte zuletzt im defensiven Mittelfeld. Dort fühle er sich am wohlsten, da er sehr über den Kampf komme, aber gleichzeitig seine starke Schusstechnik nutzen könne: "Wenn sich die Gelegenheit bietet, halte ich drauf." Auch gegen Meckelfeld war Aue per Fernschuss aus 25 Metern erfolgreich. Am kommenden Sonnabend wartet mit Olympia Laxten der nächste Tabellennachbar und Kapitän Aue gibt bereits die klare Marschroute vor: "Es gibt nur das Ziel, für die Mannschaft zu kämpfen und so die drei Punkte zu holen."

Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballplatz?
Der 4:0-Sieg gegen den VfL Stade im Finale der Bezirksliga-Aufstiegsrunde mit dem Deinster SV in der B-Jugend.

Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballplatz?
Eine Sprunggelenksverletzung vor ungefähr drei Jahren, mit der ich mehrere Monate pausieren musste.

Wer ist Ihr Vorbild und warum?
Rafael van der Vaart, weil er früher beim HSV mein absoluter Lieblingsspieler war.
Aufrufe: 09.12.2016, 11:17 Uhr
Tageblatt / Niklas KönigAutor