Fußballer der Woche: Dirk Lawrenz

Unter der Woche erzielte er beim 2:0-Auswärtssieg beide Treffer, beim 4:4 gegen den TSV Wiepenkathen III gingen gar alle vier Tore auf sein Konto – inklusive Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit. Mit den vier Punkten hat A/O III ein Polster auf die Abstiegsränge der 1. Kreisklasse geschaffen.

Lawrenz ist nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt in Australien und Neuseeland erst seit der Rückrunde wieder Teil der Mannschaft. Sein Trainer Markus Kruse sagt über ihn: „Wir haben ihn schmerzlich vermisst. Er ist offensiv unser Dreh- und Angelpunkt und haut sich immer voll rein.“ Der 25-jährige Stürmer stimmt ihm zu: „Neben Familie und Freunden hat mir das Fußballspielen schon am meisten gefehlt.“ Lawrenz beschreibt sich als zielstrebigen Spieler mit Zug zum Tor, 14 Tore in 10 Spielen beweisen dies eindeutig. Zwar wird er sowohl im Sturm als auch hinter den Spitzen eingesetzt, „aber am liebsten spiele ich ganz vorne“, sagt er.

Alle drei Elfmeter verwandelte Lawrenz, der bereits seit 1999 für A/O aktiv ist, in den beiden Spielen sicher. Er sagt: „Die Ecke suche ich mir immer spontan aus und schaue auch ein wenig, was der Torhüter macht.“ Zwar wolle er auch in den verbleibenden vier Spielen so viele Tore wie möglich erzielen, eine bestimmte Zahl an Toren gebe es jedoch nicht, oberste Priorität habe sowieso der Klassenerhalt. Mit dem sieht es nach den letzten beiden Spielen gut aus – auch oder vor allem dank Dirk Lawrenz.

Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballplatz?
Der Gewinn der Kreisplakette mit A/O III in der Saison 2012/2013.

Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballplatz?
Der Abstieg aus der Bezirksliga, als ich für ein Jahr in der zweiten Mannschaft gespielt habe.

Wer ist Ihr Vorbild und warum?
Ein richtiges Vorbild habe ich nicht. Am ehesten aber Giovanne Elber, weil auch er immer viele Tore geschossen hat. (kön)