Anschließend wurde recht kontrovers diskutiert, wie Habljak erklärt. "Das muss aber auch so sein", findet der Sportchef der Baverter. Insgesamt zieht er ein positives Fazit der Veranstaltung: "Wir konnten unseren Mitgliedern darlegen, warum der Schritt einer Fusion für unseren Verein der richtige ist", erzählt der VfB-Sportchef.
"Und wir haben dargelegt, warum der BSC Union - trotz manch interner Querelen bei den Blau-Gelben - der richtige Partner dafür ist." Fragen nach einem fertigen Konzept konnte das Gremium allerdings nicht beantworten. "Jetzt ein ausgearbeitetes Konzept vorzulegen hieße ja, den fünften vor dem ersten Schritt zu machen", betont Habljak. Erst müssten die Mitglieder beider Vereine einer Fusion zustimmen. Der Vorstand des VfB wird jetzt die morgige außerordentliche Mitgliederversammlung beim BSC Union abwarten.
"Sollten die Mitglieder sich für eine Fusion aussprechen, werden auch wir schnellstmöglich eine Mitgliederversammlung einberufen." Habljak ist überzeugt, dass dann die Mehrheit der Mitglieder des VfB dem Zusammengehen zum neuen Fußball-Großverein zustimmen wird. Stimmberechtigt werden an diesem Abend um die 120 Mitglieder sein, schätzt Habljak.