2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht

Furious verliert gegen Essen 1:3 – und siegt 9:2

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Gegen die Erste Mannschaft musste sich Furious Futsal Mönchengladbach noch geschlagen geben, drei Tage später gelang Gladbachs erster Futsal-Verein gegen die Reserve von Futsalicious Essen der erste Saisonsieg.

"Es war insgesamt ein guter Start und spielerisch ordentlicher als ich es erwartet hatte", sagte Bünyamin Türkhan zum Saisonbeginn in der Niederrheinliga. Ein wenig skeptisch war der Furious-Spielertrainer in die Partien mit den Essenern gegangen, da die Vorbereitung nicht optimal gelaufen war und die Personaldecke bei nur neun Spielern dünn ist.

Doch das 1:3 gegen Futsalicious I und der 9:2-Erfolg über die Reserve beruhigten Türkhan ein wenig. "Gegen die Erste Mannschaft sind wir allerdings an unserer Chancenverwertung gescheitert", sagte er. In Führung ging sein Team dennoch. Matthias Bongartz, der nach langer Verletzungspause sein Comeback feierte, traf zum 1:0. Doch der unglückliche Ausgleich und zwei Distanzschüsse der Gäste kosteten Furious die Punkte. "Es war generell ein verhaltener Beginn und von beiden Teams kein Offensiv-Spektakel", sagte Türkhan.

Auch gegen die Essener Reserve wollten zunächst keine Tore fallen. Erst in der 13. Minute gelang Farzad Safari das 1:0. In der Folge wurde Furious aber sicherer und spielte seine Überlegenheit aus. Bongartz (3), André Gouveia (2), Ugur Demir, Yunus Cetin und nochmals Safari sorgten mit ihren Toren für einen ungefährdeten Sieg.

"Grundsätzlich ist das Potenzial da, um es unter die ersten Drei zu schaffen. Zudem wollen wir uns im Laufe der Saison noch verstärken. Denn mit neun Spielern ist es schwer, durch die Saison zu kommen", sagte Türkhan, der davon ausgeht, dass der Spielplan der nächsten Wochen Furious ein wenig entgegen kommt. "Wir haben jetzt zunächst ein paar schwächere Gegner. Da sollten wir uns für die größeren Kaliber, die dann folgen, einspielen können." Nächsten Samstag geht es zum FC Nettetal II.

Aufrufe: 02.10.2012, 23:06 Uhr
Rheinische Post / Thomas GrulkeAutor