Bei der dritten Auflage des Turniers testete Morina für FuPa Oberpfalz den Ball, den die deutsche Nationalmannschaft ab Juni kommenden Jahres möglichst oft im gegernischen Tor versenken will. Der Fortuna-Angreifer fand den "Brazuca" optisch zwar ,,sehr gewöhnungsbedürftig", ansonsten war er aber begeistert: ,,Der klebt am Fuß und geht gut ab, wenn man ihn richtig trifft."
Den Torhütern prophezeite der 23-Jährige nichts gutes: "Das ist wahrscheinlich wieder ein richtiger Flatterball. Der wird schwer zu berechnen sein für die Keeper. Da dürfen wir uns, glaube ich, auf viele Treffer freuen." Für Feldspieler sei der Ball aber ein absoluter Gewinn. Den Abteilungsleiter der SV Fortuna Regensburg werde er gleich beauftragen fleißig neue "Brazuca" einzukaufen, scherzte er.
Als Vergleichsobjekt diente beim Ball-Test der "Nike Maxim", der offizielle Spielball der Premier League in der Saison 2012/2013. Der Unterschied sei enorm, meinte Morina. Alleine der Blick auf die Oberfläche reiche da aus. Während der "Maxim" recht glei sei, habe der "Brazuca" eine leicht genoppte Oberfläche.
Beim FuPa-Geschwindigkeitsschießen landete der "Brazuca" mit wenigen "km/h" vor dem "Maxim". Mit 98, 7 km/h scheiterte Morina aber auch mit dem neuen WM-Ball an der 100er-Marke. "Den härtesten Schuss hatte ich noch nie", sagte Morina mit einem Lachen im Gesicht
Den Videobeitrag zum WM-Ball-Test gibt es in der neuen FuPa-Kick-Show