2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Gemeinsamer Jubel: Tobias Haitz, Tobias Mohr, Dominik Ernst und Timo Staffeldt freuen sich über den Treffer zum 1:0 im Westschlager gegen RW Essen. Screenshot: ZVA
Gemeinsamer Jubel: Tobias Haitz, Tobias Mohr, Dominik Ernst und Timo Staffeldt freuen sich über den Treffer zum 1:0 im Westschlager gegen RW Essen. Screenshot: ZVA

Fulminantes Ende im Westschlager

Alemannia besiegt RW Essen mit 1:0. Lattentreffer von Bednaski in der letzten Minute.

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In der letzten Minute der Nachspielzeit hätte die Feierstimmung auf dem Tivoli beinahe einen herben Dämpfer erhalten. Zuerst musste Nils Winter den Ball von der Linie kratzen, Sekunden später traf Essens eingewechselter Angreifer Kamil Bednarski nur die Latte.

Es war der fulminante Schlusspunkt eines intensiven Westschlagers, den die Schwarz-Gelben mit 1:0 für sich entscheiden konnten.

8800 Zuschauer waren gekommen, um das Traditionsduell zwischen Alemannia Aachen und RW Essen zu verfolgen. Aachens Cheftrainer Fuat Kilic hatte seine Mannschaft im Vergleich zum matten Auftritt in Düsseldorf auf vier Positionen umgekrempelt – und das zeigte Wirkung.

Die Schwarz-Gelben übernahmen von Beginn an das Kommando und präsentierten sich giftig in den Zweikämpfen. Großchancen sollten auf beiden Seiten aber Mangelware bleiben – bis zur 43. Minute: Einen Schuss von Florian Rüter konnte Essens Keeper Niclas Heimann nicht festhalten, der aufgerückte Dominik Ernst staubte zur Führung ab.

In der zweiten Hälfte wurden die Gäste mutiger, die Aachener lauerten auf Kontersituationen. Da Dominik Ernst aus einem Missverständnis zwischen Niclas Heimmann und Patrick Huckle kein Kapital schlagen konnte (58.), mussten die Schwarz-Gelben bis zum Schlusspfiff zittern. Erst nach dem zweiten Lattentreffer von Bednarski hatte das Zittern dann ein Ende.

Aufrufe: 025.9.2016, 17:00 Uhr
Benjamin JansenAutor