2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
F: Prößdorf
F: Prößdorf

Fürther vertrauen Fabiano Iacono

Zweitmannschaftskeeper geht am Sonntag gegen Seckmauern zwischen die FC-Pfosten

Das spielfreie Wochenende scheint Gruppenligist FC Fürth gut bekommen zu sein. Die angeschlagenen Spieler haben mit der Regeneration begonnen, Trainer Frank Haidinger dürfte nach den zuletzt doch turbulenten Wochen die Zeit für die eine oder andere taktische Überlegung genutzt haben. Am Sonntag (15 Uhr) muss der FCF nun wieder ran. Zu Gast in Fürth ist der TSV Seckmauern.

Um eine Personalie kommen die Fürther gegenwärtig nicht herum: Pascal Schmitt. Der Torhüter brach sich vor zwei Wochen beim TSV Höchst die Hand. Zwar haben die Fürther drei weitere Keeper im Gesamtkader, zwei davon sind aber angeschlagen. Am Sonntag wird Zweitmannschaftskeeper Fabiano Iacono gegen Seckmauern zwischen die Pfosten gehen müssen.

Dem Selbstvertrauen der FC-Spieler sollte das aber nicht schaden. Im Gegenteil: Beim 2:4 im Kreispokal gegen Eintracht Wald-Michelbach habe sein Team schließlich einen guten Eindruck hinterlassen, hat der Sportliche Leiter Alexander Langguth am vorvergangenen Mittwoch beobachtet. Bei besserer Chancenverwertung und mehr Konzentration in der Defensive wäre sogar mehr zu holen gewesen gegen das Spitzenteam der Verbandsliga, erkannte der Funktionär.

Auch in ihrem letzten Punktspiel beim TSV Höchst bewiesen die Fürther Moral und drehten einen Rückstand in einen 5:4-Erfolg um. Das dürfte denn auch für eine gewisse Zuversicht sorgen für die Partie gegen Seckmauern. Nicht zuletzt weil es ein Heimspiel ist, müssten drei Punkte her, sagt Langguth. Der TSV warte mit einer recht stabilen Abwehr auf, habe aber keinen ausgewiesenen Torjäger, wie Langguth weiß.

Bergsträßer Vergleich beim VfL Birkenau

Den TV Lampertheim kennen die Birkenauer noch aus ihrer Zeit in der Kreisoberliga. Lange lieferte sich die Elf von VfL-Trainer Andreas Tschunt ein Kopf-An-Kopf-Rennen mit dem TVL an der Tabellenspitze. Am Ende wurde Lampertheim Meister, Birkenau schaffte den Aufstieg über die Entscheidungsspiele. Nun kommt es in der Gruppenliga wieder zu einem Aufeinandertreffen. Tschunt weiß um die schwierige Aufgabe am Sonntag (15 Uhr) vor eigenem Publikum. Dennoch wollen die Birkenauer den Schwung aus ihren letzten beiden Punktspielen (davon immerhin ein 4:2-Heimerfolg gegen den aktuell Tabellenzweiten SG Unter-Abtsteinach) mitnehmen in den anstehenden Bergsträßer Vergleich.

Dass am Sonntag einige Spieler fehlen werden, war nicht geplant, hadert Tschunt, der sich eigentlich darauf freute, gegen Lampertheim zum ersten Mal in dieser Saison mit komplettem Kader planen zu können. Doch die Grippewelle hat zugeschlagen. Der Nachwuchs soll es nun richten, allen voran Becker und Zimmerschied, die vor Wochenfrist gegen Münster auf ganzer Linie überzeugten.



Aufrufe: 030.9.2016, 15:00 Uhr
Jan Zehatschek (Starkenburger Echo)Autor