Fürstenwalder B-Junioren als Hertha-Balljungen

So machten sich die Jungs auf den Weg nach Berlin. Dort angekommen, durften sie sich die Hertha-Akademie anschauen, trafen dabei sogar auf einige bekannte Gesichter. Hertha-Ikone Andreas "Zecke" Neuendorf selbst lief den Fürstenwaldern beim Rundgang über den Weg. Er loste die Unioner für das erste Heimspiel zu. Die 22 Partnerstädte der Herthaner werden jede Saison aufs Neue für die Heimspiele ausgelost.

Nach dem Rundgang durch die Akademie und einigen interessanten Eindrücken ging es zum Training mit einem Jugendcoach von Hertha. Die rund einstündige Übungseinheit brachte den Jungs viele Erkenntnisse.

Im Anschluss an das Training fuhren die Fürstenwalder zurück zur Akademie, um sich für das Spiel mit Nudeln zu stärken. Die Anspannung bei den Junioren stieg so langsam und nach einer kurzen Vorabeinweisung ging es dann ins Olympiastadion. Dort durften die Jungs einen Rundgang auf der blauen Tartanbahn machen und ihre Aufgaben als Balljungen wurden genauestens erklärt. "Balljunge klingt immer so einfach, aber die Jungs müssen das ganze Spiel über konzentriert sein. Wir hatten schon Fälle, wo ganz Deutschland negativ über die Balljungen berichtet hat", erklärt Michael Christiansen von der Fußball-Akademie.

Ein letztes Foto auf der Hertha-Wechselbank - und schon ging es los. "Alle Jungs haben ihre Aufgabe super gemacht und es gab keine Beschwerden", resümierte Christiansen. Zur Rückrunde ist Fürstenwalde erneut im Lostopf. Dann könnten Vereine wie Bayern München, Borussia Dortmund, VfL Wolfsburg oder Schalke 04 warten.