2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Hertha Zehlendorf setzt sich im Spitzenspiel mit 3:1 gegen Fürstenwalde durch. Foto: Rabe
Hertha Zehlendorf setzt sich im Spitzenspiel mit 3:1 gegen Fürstenwalde durch. Foto: Rabe

Fürstenwalde kann nicht "Spitzenspiel"

MIT VIDEOS UND GALERIE: Wie schon gegen TeBe: Union muss bei Hertha Zehlendorf eine erneute Niederlage im Topduell hinnehmen.

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Hertha Zehlendorf ist neuer Tabellenführer der NOFV-Oberliga Nord. Das Heimspiel vor 290 Zuschauern gewannen die Berliner gegen den FSV Union Fürstenwalde mit 3:1 (2:1).

FC Hertha 03 Zehlendorf - FSV Union Fürstenwalde 3:1

Fürstenwalde war die ersten 25 Minuten komplett abwesend. Hertha Zehlendorf wartete auf die kapitalen Fehler der Union-Elf, die eiskalt bestraft wurden. Bei beiden Hertha-Treffern war Union jeweils schon im Ballbesitz, schenkte den Ball aber wieder her und netzte durch Burak Mentes und Efraim Gakpeto ein.

Fürstenwalde spielte ängstlich, ohne Zug nach vorne und viele Anspiele landeten bei den Zehlendorfern oder im Aus. Erst zur Halbzeitpause hin machten die Unioner mehr für ihr Spiel und kamen durch eine Kombination von Darryl Geurts, Paul Milde und Rifat Gelici zum verdienten Anschlusstreffer.

Nach dem Seitenwechsel und zwei Wechseln bei den Gästen, machte Hertha Zehlendorf zunächst das Spiel, kam aber kaum zu Torchancen. Füwa übernahm dann die Initiative, was aber folgte waren hoffnungslose Versuche den Ausgleich zu erzielen. Fehlpässe und ungenaue Bälle in die Tiefe waren häufig anzusehen. Die hoch stehende Abwehrkette hatte mit den Kontern der Berliner zu kämpfen, die ihre Angriffe nicht gut ausspielten. Immer wieder kamen die Herthaner quasi im Alleingang in Füwas Hälfte an den Ball, schenkten die Bälle zu leichtfertig her. Einzig Gakpeto konnte dann nach einer guten Kombination zum verdienten 3:1 Heimsieg.

Hertha Zehlendorfs Trainer Markus Schatte sah eine sehr intensive Oberliga-Partie: "Fürstenwalde hat uns alles abverlangt. Wir waren froh, dass wir mit der Führung in die Halbzeit gegangen sind und die Mannschaft sollte in der zweiten Hälfte wieder mehr spielen."

Matthias Maucksch gratulierte Hertha Zehlendorf zu dem verdienten Heimerfolg: "Wir haben speziell in den ersten 25 Minuten keinen Zugriff bekommen und jegliche Zweikampfhärte vermissen lassen. Bis zur Halbzeit lief es dann etwas besser. Nach dem Wechsel sollten die beiden neuen Spieler mehr Schwung reinbringen, was auch etwas geklappt hat. Im Endeffekt gehen wir als klarer Verlierer vom Platz."

>>>Hier gibt's den ausführlichen Liveticker noch einmal zum Nachlesen sowie alle Daten und Fakten zum Spiel und die Wahl zum Mann des Tages!

Aufrufe: 027.11.2015, 21:26 Uhr
Mitsch RieckmannAutor