Verzögerungen im Betriebsablauf: Die für die kommende Saison angestrebte Fusion zwischen dem Eisenhüttenstädter FC Stahl, SG Aufbau und dem 1. FC Fürstenberg ist ins Stocken geraten. Fürstenberg stellt sich quer.
Es hätte alles so einfach werden können: Nachdem der EFC Stahl und die SG Aufbau vor wenigen Wochen dafür gestimmt hatten, zu eiunem großen Verein zu fusionieren, sollte am Freitag der dritte Klub im Bunde, der 1. FC Fürstenberg, nachziehen. So die Rechnung der Fusionsbefürworter. Aber dazu kam es nicht.
Die notwendige Zweidrittel-Mehrheit wurde bei der Abstimmung nicht erreicht. Dabei gab es allerdings keineswegs ein klares Nein. Im Gegenteil. Die Altstädter stimmten mit 43 Ja- gegen 27 Nein-Stimmen.
Der Vorstand des 1. FCF bemüht sich nun um Klärung offener Fragen, damit die Fusion zustande kommt, hieß es auf Nachfrage.