Für Neukirchen und Altenstadt/WN wird es schwer

DJK Neukirchen St. Chr. - 14.PLATZ
Bei der DJK Neukirchen St. Chr. kann man bislang nicht zufrieden sein. Mit lediglich 8 Zählern auf dem Konto steht man auf dem letzten Tabellenplatz der Liga. In den bisherigen 15 Saisonspielen konnte man nur zwei Siege einfahren. Bei einem Torverhältnis von 17:35 weist die Wittmann-Elf den schlechtesten Angriff der Liga auf. Nachdem man vor fünf Spielzeiten aus der Kreisliga abgestiegen ist, zählte man die darauffolgenden Jahre stets zum Mittelfeld der Liga. Mit dem rasanten Absturz in die Kellerabteilung hat nun wirklich niemand gerechnet, zumal die DJK vor der neuen Spielzeit lediglich einen Abgang hatte. Nach dem Auftaktsieg gegen den TSV Eslarn folgte eine Niederlagenserie bis zum 7.Spieltag, ehe man gegen den SV Altenstadt einfach punkten konnte. Am 25.September fuhr man den bis dato letzten Saisonsieg gegen den FSV Waldthurn ein. Man darf gespannt sein, ob die DJK auf dem Transfermarkt nochmal zuschlagen wird, oder ob man versucht mit der bisherigen Mannschaft den Abstieg doch noch zu vermeiden. Derzeit beträgt der Rückstand zum Relegationsplatz 9 Punkte.

SV Altenstadt/WN - 13.PLATZ
Nach dem 8.Spieltag zogen die Verantwortlichen des Sportvereins die Reißleine. Thorsten Trinkner musste nach acht sieben Spielen und nur vier Zählern den Trainerstuhl räumen. Der neue Mann an der Seitenlinie wurde Mario Bohnenstengel. Der Trainerwechsel schien Wunder zu bewirken: Der SV konnte gleich seine ersten drei Zähler einfahren. Doch die Freude hielt nur kurz, denn den Absturz in den Keller konnte auch der neue Trainer nicht verhindern. So steht man nach 17 absolvierten Partien auf dem vorletzten Platz der Liga mit lediglich 11 Punkten auf dem Konto. Desweiteren hat man mit 27:44 das zweitschlechteste Torverhältnis der Liga. Mit bis dato einem Spiel mehr auf dem Konto beträgt der Rückstand zum Relegationsplatz sechs Zähler. Ähnlich wie bei der DJK Neukirchen ist die Luft in Altenstadt schon ziemlich dünn. Wenn man den Klassenerhalt noch realisieren will, muss in der Wintervorbereitung ein Ruck durch die Mannschaft gehen. Ohne einen richtigen Temageist, der richtigen Einstellung und genug Trainingsbeteiligung ist der Weg in die A-Klasse kaum mehr aufzuhalten.

TSV Pleystein - 12.PLATZ
Nachdem der TSV Pleystein vor drei Jahren die Meisterschaft in der Kreisklasse Ost klar machte und in die Kreisliga aufgestiegen ist, konnte man nicht ahnen, dass man schon ziemlich bald gegen den Abstieg aus der Kreisklasse kämpfen muss. Im ersten Kreisklassenjahr nach dem Abstieg aus der Kreisliga hat man sich nicht richtig integrieren können und wurde letztendlich noch Zwölfter. Heuer sollte alles anders werden: Ein einstelliger Tabellenplatz und frühstmöglich aus den Abstiegsrängen zu verschwinden war das Ziel. Dieses Vorhaben hat bislang nicht geklappt. Nach 16 gespielten Partien hat man 17 Zähler auf dem Konto und steht derzeit auf dem Relegationsplatz. Der Abstand zu den direkten Abstiegsplätzen ist zwar noch einigermassen groß (6 Punkte), dennoch sollte man nach der WInterpause nicht mit der falschen Einstellung auflaufen. Die Elf von Markus Fuchs hat ein Torverhältnis von 22:33 und ist aktuell punktgleich mit dem SV Altenstadt/Voh (11.Platz).

SV Altenstadt/Voh - 11.PLATZ

Der SVA zählte in der vergangenen Spielzeit zu den Überraschungsteams der Liga. Jetzt ist man im dritten Jahr in Folge in der Kreisklasse zurück und steht derzeit mit 17 Zählern auf dem 11.Tabellenplatz. Somit ist man auch in der Vohenstraußer Vorstadt aktuell noch voll und ganz im Abstiegskampf, da man mit dem TSV Pleystein punktgleich auf dem Relegationsplatz steht. Das Torverhältnis von 28:37 ist auch nicht gerade rosig, da man die drittschlechteste Abwehr der Liga aufweist. In den letzten vier Spielen vor der Winterpause konnte man nur einen Zähler holen und musste die Kugel insgesamt 15 Mal aus dem eigenen Netz fischen: das ist zu viel. Die Verantwortlichen werden nach der Hallensaison ein straffes Vorbereitungsprogramm zusammenstellen, um das Ziel Klassenerhalt so früh wie möglich fix zu machen.

FSV Waldthurn - 10.PLATZ
Die Waldthurner Truppe galt für viele schon als hoffnungsloser Fall. Man war schlecht in die Liga gestartet und kam nie so richtig in Tritt. Unnötige Niederlagen und ein anscheinend fehlender Teamgeist hatten zur Folge, dass der FSV am neunten Spieltag (bereits zum zweiten Mal) auf dem letzten Platz der Liga stand. Die Verantwortlichen sahen Handlungsbedarf und nahmen sich ihre Knappen zur Brust. Die Ansprache bewirkte wahrlich Wunder in Waldthurn, es folgte ein Sieg gegen den FC Ost und ein Unentschieden gegen Pleystein. Kurz vor der Winterpause kam man dann nochmal richtig in Tritt. Die letzten drei Spiele vor dem Winter konnte man allesamt gewinnen und fuhr nicht nur ungemein wichtige neun Zähler ein, sondern schaffte auch den Sprung aus dem Tabellenkeller und landete einen hohen Achtungserfolg bei der SpVgg Pirk (6:0). Der FSV Waldthurn scheint auf einem guten Weg zu sein, nachdem man kurzzeitig um den Ligaverbleib bangen musste. Den Schwung und die Einstellung der letzten Partien sollte man in die Vorbereitung mitnehmen. Schafft man das, dürfte der Abstieg wohl kein Thema mehr sein.

SpVgg Pirk - 9.PLATZ
Die Kleber-Truppe legte zunächst einen holprigen Start in der Kreisklasse Ost hin. Die ersten beiden Spieltage trug man die rote Laterne, nachdem man 8:2 gegen Anadoluspor und 2:4 gegen Altenstadt/Voh verloren hatte. Doch die SpVgg bewies Courage und konnte bislang noch 7 Siege und ein Unentschieden einfahren. Mit mittlerweile 22 Zählern steht man gefestigt auf dem 9.Tabellenplatz der Liga. Ein wenig sollte man die Abstiegsplätze dennoch noch im Auge behalten, der Relegationsplatz ist 5 Zähler entfernt, ein direkter Abstiegsplatz 11 Zähler. Bei einem Torverhältnis von 36:49 sind die Pirker die Schießbude der Liga auf, kein Team hat mehr Gegentore hinnehmen müssen. Coach Kleber sollte in der Wintervorbereitung also mehr Stabilität und Sicherheit in die Defensive bringen. Zumal man im letzten Spiel vor der Pause nochmal eine heftige 0:6-Schlappe gegen Waldthurn hinnehmen musste.

SV Störnstein - 8.PLATZ
Im absoluten Mittelfeld der Tabelle ist der SV Störnstein angekommen. Mit 23 Punkten belegt man den 8.Tabellenplatz und kann mit dem bisherigen Saisonverlauf schon einigermassen zufrieden sein. Bei sieben Saisonsiegen und zwei Unentschieden erzielten die SVler 28 Treffer, während man 31 kassierte. Das Saisonziel, ein einstelliger Tabellenplatz, dürfte machbar sein. Wenn man fit aus der Winterpause kommt und noch den ein oder anderen Sieg einfahren kann, dürfte man den Klassenerhalt schon vorzeitig in trockene Tücher bringen können.