2024-05-02T16:12:49.858Z

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Für Neersbroich ist es aus und vorbei

Kleinenbroich verliert daheim

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Rot-Weiß Hockstein - Sportfreunde Neersbroich 7:0 (1:0). Die Neersbroicher zeigten im letzten Saisonspiel laut Trainer Rainer Wildförster "eine absolut desolate und enttäuschende Leistung" und stehen mit Odenkirchen als Absteiger fest.

"Das war ein Tritt in den Hintern und hat verdammt weh getan", ist der Coach mit dem Auftritt seines Teams nicht einverstanden. "Es ist ein No-Go, sich so zu verabschieden. Nach dem 0:1 haben die Jungs alles außer Acht gelassen, obwohl rechnerisch noch was drin war. Und auch als Absteiger kann man 90 Minuten rennen und Anweisungen befolgen. Das ist nicht meine Mentalität." Ob er trotzdem in der kommenden Saison noch auf der Trainerbank sitzt, lässt Wildförster offen: "Ich muss da erstmal drüber schlafen und alles verarbeiten. Ich bin in einem Alter, wo ich überlege, ob ich mir lieber von der Seite angucke, wie sich andere aufregen. Zudem habe ich heute erfahren, dass einige Spieler aufhören oder wechseln. Der Verein muss sich neu aufstellen, aber wie und mit wem ist noch nicht klar."

Teutonia Kleinenbroich - SC Hardt 0:1 (0:0). Die Teutonia hat ihre Chancen auf Platz drei verspielt und musste sich im letzten Heimspiel geschlagen geben. "Wir haben das eine Halbzeit lang defensiv richtig gut gemacht und nichts zugelassen. Dann kriegen wir direkt nach der Pause das 0:1 und nach vorne hat einfach Kraft und Schnelligkeit gefehlt", beschreibt Coach Norbert Müller die Partie. "Kirmes ist eben nicht spurlos an den Jungs vorbeigegangen." Germania Geistenbeck - VfB Korschenbroich 3:2 (0:0). Nach einer torlosen ersten Hälfte brachten Daniel Lipperson (46.) und Thomas Schorch (50.) den VfB 2:0 nach vorn, aber die Hausherren drehten die Begegnung.

Aufrufe: 01.6.2015, 09:02 Uhr
srhAutor